Herzogin Meghan (l.) traf US-Feministin Gloria Steinem zum Gespräch.Bild: screenshot instagram.com/makerswomen
Royals
Der Schritt, sich vom britischen Königshaus loszusagen, als Senior Royals zurückzutreten, war für Herzogin Meghan und Prinz Harry nicht leicht. Seitdem sie ihren Entschluss verkündet hatten, standen sie noch mehr unter Beobachtung als zuvor. Wohin werden sie ziehen? Was werden sie nun tun, um Geld zu verdienen? Und wie steht es um die Beziehung zum Rest der Royals? Fragen über Fragen, aber die Antworten liefert das Paar nur nach und nach.
Klar ist mittlerweile, dass Harry und Meghan in Santa Barbara leben wollen. Dort haben sie sich ein Anwesen gekauft und wollen Söhnchen Archie ein weitestgehend normales und geschütztes Leben ermöglichen. Wie es beruflich für die beiden weitergeht? Nach wie vor eine etwas schwierigere Frage. Denn die Corona-Krise hat ihnen den Neustart zusätzlich erschwert. Soziale Projekte können nicht so umgesetzt werden, wie geplant, und auch sonst verzögern sich ihre Pläne durch die Umstände.
Meghan ist froh über Umzug in die USA
Doch mittlerweile finden die beiden offenbar zu einem Alltag zurück, machen sich immer häufiger auf digitalem Wege für Charity-Projekte stark. Jetzt hat sich Meghan mit der US-Feministin und Frauenrechtlerin Gloria Steinem getroffen, um mit ihr über die US-Wahlen, warum jede Stimme zählt und natürlich Frauen zu sprechen. Ein kurzes Video zu dem Gespräch, das idyllisch im Garten – möglicherweise sogar Meghans Garten – stattfand, wurde nun auf dem Instagram-Account von "Makers Woman" veröffentlicht. Schon der erste Satz der Herzogin lässt dabei aufhorchen.
Auf Gloria Steinems freudigen Ausruf "Meg, willkommen zu Hause. Ich bin froh, dass du wieder zu Hause bist", erwidert die Herzogin:
"Ich auch, aus so vielen Gründen."
Es ist ein Satz, der vor allem in Hinblick auf die Schlagzeilen der vergangenen Monate so viel aussagt. Er zeigt ganz deutlich, dass sich Meghan in Großbritannien wohl nie wirklich wohlgefühlt hat. Ob das nun an den negativen Headlines lag, die permanent auf sie einprasselten, oder an dem angespannten Verhältnis zu Schwägerin Kate, das ihr immer nachgesagt wird – man weiß es nicht. Aber ein Leben in London und Umgebung scheint definitiv nicht das zu sein, was sie sich für sich und ihre Familie gewünscht hat.
Hunde crashen Meghans Interview
Dass es ihr in Kalifornien gut geht, sieht man Meghan auch an. In dem vorab veröffentlichten Schwarz-Weiß-Clip wirkt Meghan gelöst und glücklich und scheint ganz in ihrer Rolle als Verfechterin von Frauenrechten aufzugehen.
In dem Gespräch ging es natürlich nicht in erster Linie um Meghans Rückkehr in die USA, sondern vielmehr um die Wichtigkeit des Wahlrechts und dieses auch zu nutzen. "Menschen vergessen gerne, wie viele Frauen wie du und so viele andere vor dir für das gekämpft haben, wo wir jetzt stehen", sagt Meghan. Gerade junge Leute sollten, auch wenn sie verständlicherweise, wie Steinem sagt, am wenigsten Lust haben, zu wählen, da sie glauben, ohnehin keinen Einfluss nehmen zu können, unbedingt ihr Recht wahrnehmen. Denn sie seien es, die noch am längsten mit den Konsequenzen leben müssten.
Und während die beiden Frauen in ihr Gespräch vertieft sind, bekommen sie unerwarteten Besuch. Plötzlich crashen Prinz Harrys Hunde Guy und Pula den Talk. Vertreiben lassen wollten sich die beiden Vierbeiner dann auch nicht mehr, also nahmen sie zu Meghans Füßen Platz. Herrlich entspannt, die Herzogin.
Das ganze Gespräch von Meghan und Gloria Steinem soll an diesem Mittwoch veröffentlicht werden.
(jei)
Green Day gibt es schon seit Ende der 80er Jahre, doch auf der Bühne demonstriert die Band auch heute noch eine Punk-Attitüde. Um den jüngsten Eklat zu verstehen, muss man aber wissen: Sänger Billie Joe Armstrong ist ein großer Baseball-Fan, sein Lieblingsteam sind (oder, besser gesagt: waren) die Oakland Athletics (kurz: Oakland A's). Das Team ist eigentlich in der kalifornischen Bay Area heimisch, wechselt aber sein Heimstadion.