
Harry und Meghan bekommen bei ihren Vorwürfen gegen das Königshaus Unterstützung. Bild: imago images
Royals
13.12.2022, 17:4813.12.2022, 17:48
Prinz Harry und Herzogin Meghan rechneten im ersten Teil ihrer Netflix-Dokumentation vor allem mit der britischen Boulevardpresse ab. Im zweiten Teil wollen die Sussexes nun noch deutlicher aufzeigen, dass das Königshaus sie nicht ausreichend vor eben dieser Presse geschützt hat.
Das sorgt schon vor der Ausstrahlung der drei verbleibenden Folgen für Diskussionen. Nun meldet sich mit Omid Scobie ein Vertrauter der Sussexes zum ersten Mal abseits der Doku zu dem Thema zu Wort – und enthüllt Erstaunliches.
Prinz Harry & Herzogin Meghan: Sie bekommen Unterstützung
In seiner Kolumne für "Yahoo" schreibt Scobie regelmäßig über die Royals. In seinem neuesten Text äußert er sich dazu, was zwischen der Presse, den Sussexes und dem Palast wirklich geschah.
"Auch wenn Rassismus und die fehlende Unterstützung ein wichtiger Teil der Geschichte des Paares sind, die schädlichen Geschichten, die von Einzelnen aus dem Hause Windsor geleakt wurden, waren auch einer der Hauptgründe, warum die Sussexes den Drang verspürten, einen anderen Weg zu gehen", schreibt Scobie in seiner Kolumne.
Seine Aussage unterstützt die Anschuldigungen, die Prinz Harry im Trailer zum zweiten Teil der Serie erhebt. Der Herzog von Sussex sagt dort offenbar mit Bezug auf die Königsfamilie: "Sie haben mit Freude gelogen, um meinen Bruder zu schützen. Sie wollten nie die Wahrheit sagen, um uns zu beschützen."
Welchen Vorfall genau Harry damit meint, ist noch unklar. Doch Scobie wird in seiner Kolumne bei den Vorwürfen sehr konkret.
"Die Wahrheit ist: Menschen, die im Palast tätig waren, haben gegen Harry und Meghan gearbeitet während sie working Royals waren. Regelmäßig. Und es war auch fast kein Geheimnis."
Bei seinen Recherchen zur Sussex-Biografie "Finding Freedom" habe er mit vielen Palastangestellten gesprochen, schreibt Scobie in der Kolumne. Die hätten sich darüber beschwert, dass es eine "Kultur der Leaks und der negativen Briefings in der Institution" gebe.
"Manche meinten, es sei wegen Neides in Bezug auf die Popularität des Paares zu dieser Zeit, andere haben nur mit den Schultern gezuckt und gesagt, das sei eben das, wie es laufen würde. Und ein paar glaubten, dass es vor allem daher kam, dass sie Meghan nicht mochten", erklärt Scobie weiter.
Kleinkriege bei den Windsors?
Da Scobie als Vertrauter des Paares gilt, der sich bei seinen Veröffentlichungen immer wieder auf Quellen aus dem Umfeld von Harry und Meghan beruft, ist es wenig überraschend, dass er ihnen auch hier zur Seite springt. Und der Journalist enthüllt noch weitere angebliche Details zu Intrigen hinter den Palastmauern:
"Angestellte arbeiten auch gegen andere Royals. Bei den drei verschiedenen Haushalten damals – dem Clarence House, dem Buckingham Palast und dem Kensington Palast – die alle ihre eigenen Teams hatten, war es nicht (und ist es bis heute nicht) ungewöhnlich, dass ein Angestellter seinen Boss beschützt, in dem man Informationen über ein anderes Mitglied der Familie (aus einem anderen Haushalt, meistens weniger hochrangig) als Währung benutzt, um bei den Medienhäusern gut dazustehen, bei denen man nie in Misskredit kommen möchte."

In ihrer Netflix-Dokumentation erheben Harry und Meghan schwere Anschuldigungen.Bild: PA/AP / Jacob King
Auch diese Aussage scheint Harrys Worte aus dem Trailer zu bestätigen. Ein Bild, das die Royals von sich in der Öffentlichkeit sicherlich nicht gerne gezeichnet sehen. Doch so, wie es aussieht, wird im zweiten Teil von "Harry und Meghan" genau das passieren. Ob die Royals sich noch einmal selbst dazu äußern werden, bleibt abzuwarten.
Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf nutzen ihre 15 Minuten Sendezeit zur Primetime für eine Show, in der sie nicht sich, sondern fünf Personen aus dem Publikum ins Rampenlicht stellen.
Die jüngste Show "Joko & Klaas gegen ProSieben" konnte das Duo gewinnen. Damit erspielten sie sich für den darauffolgenden Tag 15 Minuten Sendezeit. Vor "Germany's next Topmodel" am 8. Mai nutzten die Entertainer die Zeit aber nicht für sich, sondern verschenkten diese an fünf Menschen, die zuvor ein schwieriges Rätsel gelöst hatten.