
Die Ehefrau von König Charles, Camilla, ist von dem Comeback ihres Mannes nicht begeistert.Bild: PA Wire / Victoria Jones
Royals
02.05.2024, 10:5902.05.2024, 10:59
Am vergangenen Dienstag absolvierte König Charles erstmals seit seiner Krebsdiagnose wieder einen offiziellen Auftritt. Anfang Februar war die Krankheit bei ihm festgestellt worden. Der 75-Jährige hatte sich danach aus der Öffentlichkeit zurückgezogen, von einigen kleineren Ausflügen abgesehen. Über die Krebsart und wie schwerwiegend die Erkrankung ist, bewahrte der Palast Stillschweigen.
Letzte Woche erschienen dann übereinstimmende Berichte, die einen besorgniserregenden Zustand des Königs nahelegten. "Der König ist ernsthafter krank, als viele im Palast wahrhaben wollen", zitierte etwa die "Bild" einen Palastmitarbeiter. An den Berichten war aber offenbar wenig dran, wie die darauffolgenden Stunden und Tage zeigten.
Royals: Camilla war gegen Charles öffentlichen Auftritt
Zunächst veröffentlichte der Palast ein offizielles Gesundheits-Update: Die Ärzt:innen seien "hinreichend zufrieden mit dem gemachten Fortschritt", ein Auftritt in dieser Woche sei geplant – und der fand auch statt. Allerdings wehrte sich ausgerechnet die engste Vertraute des Königs gegen das Comeback.
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Am Dienstag traf Charles im University College Hospital Macmillan Cancer Centre in London medizinisches Fachpersonal sowie Krebspatient:innen, die sich einer Chemotherapie unterziehen.
Charles' Ehefrau, Königin Camilla, betrachtete den Auftritt scheinbar mit Sorge. Wie der britische "Telegraph" berichtet, unterhielt sich Camilla mit einem Gast im Buckingham-Palast. Im Verlauf des Gesprächs habe sie demnach gesagt: "Ich habe versucht, ihn zurückzuhalten." Allerdings sei Charles in seiner Euphorie nicht zu bremsen gewesen.
Was bedeutet der Satz von Camilla?
Diese Äußerung muss man natürlich in erster Linie als halbironischen Umgang mit dem vermeintlichen Tatendrang des Königs betrachten. Aber gleichzeitig weist die Königin hier auf eine Tatsache hin, die noch immer im Raum steht: Charles ist weiterhin an Krebs erkrankt, auch, wenn er nun wieder öffentlich auftritt. Seine Behandlung dauert an.
Nicht zuletzt sei das Ziel des Krankenhausbesuchs gewesen, ein größeres Bewusstsein für die Situation von Krebs-Patient:innen zu schaffen. Aus der absoluten Gegenwart der Krankheit machte auch Charles selbst keinen Hehl. Noch am Tag seines Besuches im Krankenhaus hatte er einen Termin für eine Krebsbehandlung, erklärte er.
So bleibt nach dem ersten offiziellen Auftritt des Königs seit langer Zeit zwar ein Hoffnungsschimmer zurück. Er sendete aber auch eine zweite Botschaft: Der Weg zur vollständigen Genesung ist noch weit.
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