
Herzogin Meghan hat Streit mit ihrer Halbschwester. bild: IMAGO / i Images
Royals
28.07.2022, 12:5428.07.2022, 12:54
Schon vor der gemeinsamen Hochzeit mit Prinz Harry musste sich Herzogin Meghan von vielen Seiten schärfste Kritik über sich ergehen lassen. Abgeklungen ist diese bis heute nur wenig. Nicht bloß die britische Königsfamilie soll ordentlich was an der Herzogin auszusetzen haben, auch mit ihrer eigenen Familie steht die ehemalige-Schauspielerin im Klinsch. Vor allem mit ihrer Halbschwester gibt es mal wieder Probleme.
Herzogin Meghan wird von der eigenen Schwester verklagt
Das berühmt-berüchtigte Oprah-Interview von Prinz Harry und Herzogin Meghan im März 2021 schlug hohe Wellen, und auch über ein Jahr später ist es immer noch ein großes Thema. Viele Aussagen des royalen Paares im Gespräch mit der Moderatorin brachten Konsequenzen mit sich. Unteranderem eine Verleumdungsklage – von Meghans eigener Halbschwester, Samantha Markle.
Dass Meghan im Oprah-Interview von sich behauptete, ihre Kindheit als Einzelkind verbracht zu haben, missfiel der 57-Jährigen nämlich so richtig: Eine Lüge, meint Samantha Markle. Kurzerhand verklagte die Amerikanerin Anfang des Jahres ihre nunmehr royale Schwester. Sie will beweisen können, dass Meghan nicht als Einzelkind aufgewachsen ist.
Herzogin wehrt sich gegen die Lügenvorwürfe
Meghan hingegen bestreitet die Lügen-Vorwürfe und verteidigt ihre Aussagen. Die Ehefrau von Prinz Harry will es gar nicht zu einem Prozess kommen lassen. Daher legte das Anwälte-Team der früheren "Suits"-Darstellerin dem zuständigen Gericht in Florida Dokumente vor, die die Abweisung des Falles beantragen, berichtet "Hello!". Ihre Juristen argumentieren, dass Samantha Markle die Aussagen ihrer Schwester aus dem Kontext gerissen versteht:
"Meghans Antwort auf diese Frage, dass sie als Einzelkind aufgewachsen ist, war offensichtlich nicht als Aussage über eine objektive Tatsache gedacht, dass sie keine genetischen Geschwister oder Halbgeschwister habe."
Darüber hinaus geben die Anwälte zu verstehen, dass die Aussagen der Herzogin beispielhaft dafür stehen, "wie subjektiv eine Person über ihre Kindheit fühlt." In den Dokument heißt es außerdem: "Es gibt wohl kaum ein persönlicheres und subjektiveres Gefühl als die Sicht auf die eigene Kindheit."
Aussagen könnten Meghan teuer zu stehen kommen
Samantha Markle fordert aufgrund der im Interview und in einer Biografie getätigten Aussagen einen Schadensersatz in Höhe von rund 70.000 Euro. Im Buch "Finding Freedom" von Autor Omid Scobie sollen nämlich "falsche und böswillige Aussagen" publiziert worden sein. Doch auch dagegen hält das Anwälte-Team von Meghan seine Argumente bereits parat: Das Buch habe Meghan nicht selbst geschrieben, daher könne sie auch nicht belangt werden, sagen die Juristen der 40-Jährigen.
(ckh)
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