Eigentlich wollte Kate zum britischen "Mother's Day" am 10. März die Gemüter mit einem neuen Foto von sich und ihren drei Kindern beruhigen. Nach einer Bauch-Operation war die Prinzessin wochenlang abgetaucht. Stattdessen kam es zu einem Fiasko: Schnell wurde der Verdacht der Foto-Manipulation laut, da die Aufnahme zahlreiche Unstimmigkeiten aufwies. Am Tag darauf gestand Kate bei Instagram, mit Bildbearbeitung experimentiert zu haben.
Dies warf diverse neue Fragen auf, darunter: Warum überlässt der Palast derartige Aufgaben nicht professionellem Personal? Nun haben die Verantwortlichen tatsächlich Konsequenzen aus dem PR-Fiasko um Kate gezogen.
Derweil gab es am Freitag auch Neuigkeiten zum Gesundheitszustand der Prinzessin: Sie selbst teilte in einer Video-Botschaft mit, an Krebs erkrankt zu sein.
Der Buckingham-Palast hat digital eine neue Vollzeitstelle ausgeschrieben. Gesucht wird demnach eine Assistenz in der Kommunikationsabteilung – sicherlich auch, um Pannen künftig zu verhindern. Zu den Aufgaben zählt die Produktion von Inhalten für diverse Plattformen, genannt werden an der Stelle unter anderem "Social-Media-Updates". Besonders wichtig sind "ein Auge fürs Detail" und "ausgeprägte schriftliche Kommunikationsfähigkeiten".
Ebenfalls interessant: Es geht auch um die "Beantwortung alltäglicher Medienanfragen zu verschiedenen Themen, unter anderem zur Arbeit von Mitgliedern der königlichen Familie."
Speziell im Falle von Kate gab sich der Palast zuletzt sehr bedeckt, der genaue Grund für den operativen Eingriff bei der 42-Jährigen ist beispielsweise nach wie vor nicht offiziell bekannt – was Tag für Tag zu neuen Verschwörungserzählungen führt.
Die Person, die den Zuspruch erhält, wird laut "The Royal Household" zwar hauptsächlich im Palast tätig sein, daneben ist die Rede aber auch von (Dienst-)Reisen innerhalb des Vereinigten Königreichs. Datiert ist das Stellenangebot erst einmal bis zum 7. April 2024.
Die Ausschreibung enthält bereits konkrete Zahlen zum Verdienst. Demnach winken aufgerundet 26.000 britische Pfund (etwa 30.000 Euro) pro Jahr als Einstiegsgehalt für 37,5 Stunden Arbeit in der Woche.
Zugesichert wird weiterhin ein Jahresurlaub von 25 Tagen, der je nach Dauer der Tätigkeit auf 30 Tage (zuzüglich Feiertagen) ansteigen kann.
"Die Reaktionen auf unsere Arbeit sind immer sehr öffentlichkeitswirksam, sodass Reputation und Wirkung im Vordergrund Ihrer Arbeit stehen", heißt es in der Anzeige. Dies wiederum klingt tatsächlich wie eine direkte Reaktion auf das Drama um Kates jüngstes Instagram-Foto. Hohn und Spott bei Social Media gegen das Königshaus dürfte dementsprechend nicht allzu lange auf sich warten lassen.