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Meghans Vater Thomas Markle: "Ein Axtmörder wird besser behandelt als ich"

Herzogin Meghans Vater Thomas Markle spricht immer wieder öffentlich über seine Tochter.
Herzogin Meghans Vater Thomas Markle spricht immer wieder öffentlich über seine Tochter.bild: screenshot/ 60 Minutes australia
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Meghans Vater Thomas Markle: "Ein Axtmörder wird besser behandelt als ich"

15.06.2021, 12:2115.06.2021, 12:21

Herzogin Meghan und ihr Vater Thomas Markle haben keinen Kontakt zueinander, seit über drei Jahren hat Thomas Markle Meghan und Prinz Harry nicht gesehen. Trotzdem spricht er immer wieder öffentlich über das Paar und sorgt damit für Schlagzeilen. Nun hat sich der Ton in einem Interview nochmal verschärft und Thomas Markle wirft dem Paar alle möglichen Dinge vor.

Thomas Markle selbst betont immer wieder, er habe gute Absichten und wolle die Schwierigkeiten zwischen ihm und seiner Tochter aus dem Weg schaffen. Nun gab er in der BBC-1-Show "60 Minutes" aber ein Interview, das einen ganz anderen Anschein erweckt.

Thomas Markle weist Schuld von sich

Meghan meidet den Kontakt zu ihrem Vater. In seinem neuesten Interview spricht er darüber, wie weh das tut. "Es gibt Axtmörder im Gefängnis, die Besuch von ihrer Familie bekommen. Ich bin kein Axtmörder, ich habe einen dummen Fehler gemacht und wurde dafür bestraft", sagt er laut "Dailymail". Und er wirft Meghan und Harry vor, gefühlskalt zu sein. "Sie sprechen im TV von Mitgefühl, haben aber keines für mich, keines für meine Familie und kein Mitgefühl für die Welt."

Thomas Markle macht außerdem deutlich, dass er sich nicht als Schuldigen sieht. "Wenn ich etwas furchtbar Falsches getan hätte, wäre das in Ordnung, aber das habe ich nicht", beteuert er.

Auch die Tatsache, dass er seine beiden Enkelkinder Archie und Lilibet noch nie sehen durfte, spricht er an. Er werde sehr enttäuscht sein, wenn er sie nie in den Armen halten dürfe. "Am 18. Juli werde ich 77 Jahre alt. Die meisten der Markle-Männer werden nicht viel älter als 80. Ich werde meine Enkel vielleicht nie sehen", erzählt er.

Das klingt zwar ganz anders, aber er betont, er wolle kein Mitleid. "Ich sage nur, dass das eine Realität ist. Alles, was ich sagen kann, ist, dass ich hoffe, dass ich meine Enkelkinder irgendwann sehen kann. Ich bin ein ziemlich guter Opa." Dass sich Meghan mit ihrem Vater versöhnen wird, ist eher unwahrscheinlich. Und auch das neue Interview wird die Situation wohl kaum verbessern.

(pas)

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