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Royals: Prinz Harry wegen Charles' Entscheidung "in Tränen aufgelöst"

08.05.2024, Großbritannien, London: Der britische Prinz Harry verlässt die St. Paul's Cathedral, nachdem er an einem Dankgottesdienst zum 10-jährigen Bestehen der Invictus Games Foundation teilge ...
Prinz Harry war gerade erst wieder in seiner britischen Heimat. Bild: Kirsty Wigglesworth/AP/dpa
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"In Tränen aufgelöst": Prinz Harry soll von Charles' Ankündigung zutiefst verletzt sein

11.05.2024, 12:55
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Prinz Harry hatte am 8. Mai seinen großen Auftritt in London. Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums der Invictus Games gab es einen Gottesdienst in der St. Paul's Cathedral. Der 39-Jährige reiste dafür wieder in seine Heimat und hielt eine Rede. 2014 rief er den Sportwettbewerb für verwundete Soldat:innen ins Leben. Dies gilt als sein wichtigstes Wohltätigkeits-Projekt. Im Zuge seines royalen Rückzugs musste er alle seine militärischen Ränge abgeben.

Zuvor gab es viel Aufregung darum, ob Harry seinen krebskranken Vater König Charles sehen wird. Ein Sprecher des Prinzen teilte jedoch mit, dass es kein Treffen geben wird. Dies sei "leider nicht möglich wegen des vollen Programms Seiner Majestät", hieß es. Der Herzog von Sussex "versteht natürlich die täglichen Verpflichtungen seines Vaters und verschiedene andere Prioritäten und hofft, ihn bald zu sehen", wurde hinzugefügt.

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Derweil sorgte eine Ankündigung von Charles für Aufsehen. Denn inmitten von Harrys London-Aufenthalt verkündete der Monarch, dass Prinz William neuer Ehrenoberst des Army Air Corps werde. Die militärische Ehrung von seinem Bruder soll Harry zutiefst verletzt haben.

Prinz William erhält militärische Ehrung

Dass der Buckingham-Palast ausgerechnet zum Zeitpunkt von Harrys dreitägiger Reise in London verkündete, dass Prinz William Ehrenoberst des Army Air Corps wird, soll den 39-Jährigen sehr traurig gestimmt haben. Harry selbst diente mit dem Regiment einst in Afghanistan. In einer Mitteilung hieß es: "Seine Majestät der König wird offiziell die Rolle des Obersts des Heeresfliegerkorps an Seine Königliche Hoheit den Prinzen von Wales übergeben."

Wie der "Mirror" jetzt berichtete, sei Prinz Harry während seines Aufenthalts in London sehr emotional geworden, als die Ehrung für seinen älteren Bruder angekündigt wurde. Ein königlicher Experte sagte der Zeitung, dass er "in Tränen aufgelöst" gewesen wäre. Nur wenige Stunden, nachdem bestätigt wurde, dass es kein Treffen zwischen Charles und Harry gebe, kündigte der Palast die militärische Ehrung für den Thronfolger an.

Schon lange sei angenommen worden, dass Harry diese Position zugestanden hätte. Doch mit seinem royalen Rückzug ist er kein arbeitendes Mitglied des Königshauses mehr. Royal-Experte Tom Quinn sagte exklusiv dem "Mirror": "Die Ankündigung von König Charles, dass Prinz Harry seiner Rolle als Oberst des Army Air Corps enthoben wird, ist ein echter Schlag für den Sohn, der sich immer ausgegrenzt fühlte."

Noch schlimmer sei daran, dass ausgerechnet der Mann diese Rolle bekommt, den Harry als Ursache für so viele Probleme ansehe.

Was die Ehrung für Prinz Harry bedeutet

Das Vorgehen würde letztlich zeigen, dass der Prinz tatsächlich nicht mehr willkommen sei. Quinn meinte, dass die hochrangigen Mitglieder des Königshauses gewusst hätten, dass die Ankündigung Harry "wirklich verletzen" würde. Er soll angeblich "in Tränen ausgebrochen" sein, als er davon gehört habe. Der 39-Jährige müsste allerdings erkennen, dass man bei der Abkehr von der eigenen Familie auch die Dinge verliere, die man geliebt habe.

Der Experte betonte: "Harry ist der Meinung, dass seine Zeit beim Militär eine seltene glückliche Zeit in seinem Leben war, in der er nach seinen Verdiensten als Mann und nicht nach seinen Verdiensten als Mitglied der königlichen Familie beurteilt wurde."

Abschließend gab er zu verstehen, dass Harry es immer gehasst habe, in Bezug auf die Nachfolge der Ersatzmann zu sein. Nun habe er eine der wenigen wichtigen Rollen verloren, die er als jüngerer Bruder hatte. Die bitterere Erkenntnis des Experten lautete: "Seine letzten Verbindungen zu seinem alten Leben werden gekappt."

Private Details: Esther Sedlaczek spricht über Beziehung zu ihrem Vater

Esther Sedlaczek ist erfolgreiche TV-Moderatorin, steht unter anderem für die "Sportschau" vor der Kamera, außerdem ist sie verheiratet und hat zwei Kinder. Ihre Familiengeschichte ist aber nicht unkompliziert: Ihren leiblichen Vater Sven Martinek, der als Schauspieler ("Der Clown") selbst im Rampenlicht steht, lernte sie erst kennen, als sie 16 Jahre alt war.

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