
Harry und Meghan sollten eigentlich im Juli gemeinsam nach Großbritannien reisen.Bild: dpa / Matt Dunham
Royals
17.06.2021, 13:2717.06.2021, 13:27
Im Juli wird Prinz Harry wieder in seine Heimat nach London reisen. Seit er mit seiner Frau Meghan nach Kalifornien gezogen ist, wurden Besuche bei der Königsfamilie zur Seltenheit. Dafür sprachen die beiden jedoch vermehrt über die Royals – in einem viel beachteten Oprah-Interview warfen sie den Blaublütern unter anderem vor, sie zu wenig vor der Dauer-Negativpresse geschützt zu haben.
Am 1. Juli steht jedoch ein wichtiger Termin für Harry an, seine 1997 verstorbene Mutter Prinzessin Diana wäre an diesem Tag 60 Jahre alt geworden. Ihr zu Ehren wird eine Statue im Kensington Palast enthüllt. Harry und sein älterer Bruder William sollen bei diesem Anlass jeder eine eigene Reden halten wollen.
US-amerikanische Medien berichteten zunächst, dass Meghan ihren Mann zu diesem emotionalen Termin begleiten würde. Das Newsportal "radaronline" zitierte eine Quelle, die den Sussexes nahestehen soll: "Meghan weiß, wie schwer es für Harry war, der Beerdigung seines Großvaters ganz alleine beizuwohnen, sie will nicht, dass er da noch einmal durch muss." Gleich mehrere Insider dementierten diese Aussage nun allerdings.
Meghan wird Harry nicht begleiten
Der "Mirror" lässt eine weitere Quelle zu Wort kommen, die begründet, weshalb Meghan wohl doch nicht nach London kommen wird: "Meghan wird nicht reisen. Sie hat gerade ein Baby bekommen und Harry wird allein fliegen." Tatsächlich kam die erste Tochter der ehemaligen Schauspielerin und des Prinzen am 4. Juni auf die Welt. Lilibet Diana wäre also zur Enthüllung noch keinen Monat alt, Meghan erholt sich vermutlich noch von der Geburt.

Queen Elizabeth, Herzogin Meghan und Prinz Harry bei einem gemeinsamen Auftritt in London.Bild: dpa / Matt Dunham
Auch die ITV-Produzentin und Royal-Expertin Lizzie Robinson ist dieser Ansicht und twitterte: "Meghan wird nicht nach Großbritannien fliegen, um Harry bei der Enthüllung einer Statue seiner verstorbenen Mutter Prinzessin Diana am 1. Juli zu begleiten, bestätigte eine Quelle, nachdem eine US-Website behauptet hatte, sie würde teilnehmen."
Queen ändert wegen Quellen ihren Kurs
Gewisse Quellen aus dem Umfeld von Harry und Meghan bereiteten kürzlich auch der Queen höchstpersönlich Probleme. Sie gäben Unwahrheiten über die Royals weiter, weshalb die Monarchin nun von der goldenen Regel "never complain, never explain", also "nie beschweren, nie erklären", abweichen will.
"Es geht darum, ob das, was in den Medien berichtet wird, eine genaue Version dessen ist, was tatsächlich passiert ist. Freunde der Sussexes scheinen Journalisten irreführende Informationen übermittelt zu haben. Das hat das Fass zum überlaufen gebracht", erklärte ein Palastmitarbeiter gegenüber der "Mail on Sunday". Die Queen habe vor, unwahre Behauptungen künftig öffentlich richtigzustellen.
Ein Beispiel dafür war die Behauptung, dass die Königin ihre jüngste Urenkelin nach der Geburt via Facetime kennengelernt habe. Ein solcher Videocall habe in Wirklichkeit nie stattgefunden.
(cfl)
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