Der Spott war schon nach dem ersten Trailer groß. Inzwischen wurde die "South Park"-Folge mit dem Titel "The Worldwide Privacy Tour" ausgestrahlt. Die Protagonist:innen: Herzogin Meghan und ihr Ehemann Prinz Harry. Und die kamen in der Episode alles andere als gut weg.
Schon ganz zu Beginn der Folge treten die beiden in einer Talkshow auf, kommen mit Schildern ins Studio, auf denen "Wir wollen Privatsphäre!" steht. Der Moderator der Show hat dafür wenig Verständnis und kommt auch auf Harrys Biografie zu sprechen, die bei "South Park" nur "Waagh" genannt wird.
Gerüchte, wonach Harry und Meghan mit der Art und Weise, wie sie in der Show dargestellt werden, sehr unzufrieden sein sollen, gibt es schon länger. Doch nun hat sich erstmals ein Sprecher der beiden zu dem Thema geäußert.
In den letzten Tagen hatte es jede Menge Spekulationen um die Sussexes und ihren Auftritt bei "South Park" gegeben. So hatte Royal-Reporter Neil Sean behauptet, die Anwält:innen der Sussexes würden sich die Folge ansehen. Der Tenor: Das Paar würde rechtliche Schritte gegen die Serien-Verantwortlichen erwägen.
Dem widerspricht nun eine wichtige Quelle. Das Portal "Newsweek" bat einen Sprecher der Sussexes um ein Statement zu den Gerüchten, wonach die Folge "rechtliche Auswirkungen" haben könnte. Der Sprecher äußert sich klar und deutlich:
Auch das "People"-Magazin zitiert einen Sprecher des Paares, der deutlich wird. Auf die Frage, ob Harry und Meghan rechtliche Schritte gegen die Sendung einleiten wollen, sagt er: "Das ist alles wirklich Unsinn. Vollkommen haltlose, langweilige Berichte."
Damit haben sich Harry und Meghan erstmals öffentlich zu ihrem Auftritt in der Folge geäußert – wenn auch nicht zu ihrem Inhalt.
Dabei war die Show wirklich nicht gnädig mit den Sussexes. So sagte ihr Nachbar in der Folge wenig wertschätzend über die beiden: "Der Prinz spielt ständig Schlagzeug und hat keinen Job. Und keine Ahnung, was sie so treibt." Meghan selbst wird unter anderem als "Schauspielerin, Influencerin, Opfer", beschrieben. Die Annahme, dass das den beiden nicht sonderlich gut gefallen haben dürfte, lag also nahe.
Tatsächlich wäre es nicht das erste Mal, dass Harry oder Meghan gerichtlich gegen ein Medienunternehmen vorgehen. So hatte Meghan den Herausgeber der "Daily Mail" verklagt, weil das Blatt einen Brief von ihr an ihren Vater veröffentlicht hatte. Von ähnlich drastischen Schritten scheinen sie diesmal aber Abstand nehmen zu wollen, das lassen die Statements vermuten.