Prinzessin Kates Auftritt bei der "Trooping the Colour"-Parade hat vielen Royal-Fans Hoffnung gemacht, sie nun künftig wieder öfter in der Öffentlichkeit zu sehen. Vor etwas mehr als drei Monaten teilte die Prinzessin mit, an Krebs erkrankt zu sein und sich einer vorbeugenden Chemotherapie zu unterziehen.
Zu einem Foto, indem sie ihre Teilnahme an der Parade bestätigte, gab sie an: "Ich mache gute Fortschritte, aber wie jeder, der eine Chemotherapie durchmacht, weiß, es gibt gute und schlechte Tage." Die 42-Jährige hoffe, im Sommer an ein paar Events teilnehmen zu können.
Royals-Expertin Katie Nicholl sagte kürzlich gegenüber "Entertainment Tonight", dass Kate in den kommenden Monaten voraussichtlich "eine Handvoll Termine wahrnehmen" werde, wenn die Freigabe dafür erfolge und sie sich gut genug fühle.
So könnte Wimbledon im Juli ein möglicher Termin sein. Kate sei schließlich jedes Jahr mit ihrer Familie dort gewesen. Nun meldete sich tatsächlich die Wimbledon-Verantwortliche zu Wort.
Prinzessin Kate ist eigentlich diejenige, die als Schirmherrin nach dem Wimbledon-Finale die Trophäe überreicht. Seit 2016 übt sie dieses Amt aus. Neben ihren Kindern schaute sie sich zuletzt 2023 in der royalen Box das Tennis-Spektakel an. Die Vorsitzende des All England Clubs sprach jetzt mit "Telegraph" über Kates möglichen Einsatz. Das Sportereignis findet vom 1. Juli bis zum 14. Juli statt.
Debbie Jevans brachte ihre "Hoffnung" zum Ausdruck, dass Kate am Tennisturnier teilnehme. Damit würde sie nämlich die Tradition der Trophäenübergabe weiter fortführen. Die Verantwortliche für das Turnier meinte, dass sie ihr "so viel Flexibilität wie möglich" geben würden, während sie ihre Krebsbehandlung fortsetze. Damit würde auch einhergehen, einen passenden Ersatz für Kate zu finden, wenn ihr Erscheinen nicht möglich sei.
Zudem merkte Jevans an: "Wir hoffen, dass die Prinzessin von Wales als Schirmherrin des Clubs die Trophäen überreichen kann, aber ihre Gesundheit und Genesung haben Vorrang." Und weiter: "Ich weiß nicht, wer die Trophäen alternativ überreichen würde – das muss man gegebenenfalls zu einem späteren Zeitpunkt überlegen. Wir bleiben flexibel. Wenn wir Bescheid wissen, werden wir überlegen, was das Richtige ist."
Der Kensington-Palast teilte derweil mit, dass weitere Verpflichtungen erst kurz vor dem Termin bestätigt werden können, da es keine Gewissheit über Kates Behandlung gebe.