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Royals: Wut der Briten auf Camilla hatte böse Folgen für Verwandten

Britain's King Charles III and Camilla, the Queen Consort arrive for a Service of Prayer and Reflection for the life of Queen Elizabeth II, at Llandaff Cathedral in Cardiff, Wales, Friday Sept. 1 ...
Königin Camilla musste in den 90er-Jahren in Großbritannien viel Hass einstecken. Bild: PA / Jacob King
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Royals: Wut der Briten auf Camilla hatte böse Folgen für Verwandten

29.10.2022, 16:01
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Die heutige Königsgemahlin Camilla hatte in Großbritannien lange Zeit einen sehr schweren Stand. Viele Jahre lang wurde sie von der britischen Öffentlichkeit und den Medien im Königreich regelrecht verteufelt.

Als neue Partnerin an der Seite des damaligen Thronfolgers Charles galt sie vielen als Grund für Charles' Trennung von seiner Frau Diana, der Mutter von Prinz Williams und Prinz Harry. Als die Ehe 1996 offiziell geschieden wurde, hatten Charles und Camilla schon seit Jahren eine Affäre.

Wut auf Camilla färbt auf Angehörige ab

Nachdem die von vielen Brit:innen geliebte Lady Diana dann ein Jahr später bei einem tragischen Autounfall in Paris ums Leben kam, schlug Camilla endgültig der geballte Hass ihrer Landsleute entgegen.

Zu dieser Zeit musste auch ihr Neffe, Luke Parker Bowles, erleben, was es heißt, mit seiner als "bösen Hexe" beschimpften Tante, in Verbindung gebracht zu werden.

In einem Interview mit der "New York Times" hat er jetzt verraten:

"Ich erinnere mich, dass ich gemobbt und sogar mit Mord bedroht wurde, als ich im Internat war, weil die Leute davon ausgingen, dass Diana wegen Camilla sterben musste."

Seit 2005 lebt Parker Bowles in den USA und arbeitet dort als Film- und Fernsehproduzent, doch seine Kindheit und Jugend verbrachte er in Großbritannien. Um sich abzulenken, habe er früh begonnen, sich für soziale Belange zu engagieren, erzählt er. "Ich liebte es und ich liebte es, mich darauf zu fokussieren, was ich für andere Menschen tun konnte, anstatt mich damit zu beschäftigen, gemobbt zu werden". Einmal sei er für wohltätige Zwecke sogar drei Stunden am Stück geschwommen.

Wie sehr er als Kind unter den Anfeindungen gelitten hat, offenbart er auch im Interview mit "Today Show". Weil Camilla bis zu ihrer Hochzeit mit Charles im Jahr 2005 ebenfalls noch den Namen Parker Bowles trug, war seine familiäre Beziehung zu ihr für viele offensichtlich. "Es war keine gute Zeit, ein Parker Bowles zu sein, aber es hat mich nicht verängstigt", erklärt der Neffe der Königin.

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