Eine Royal-Autorin hat über Prinz William eine deutliche Meinung.Bild: Phil Noble - Pool/Getty Images
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Hinter Prinz William liegt ein kräftezehrendes Jahr. König Charles und Prinzessin Kate erhielten beide eine Krebsdiagnose. Wie andere Senior Royals übernahm auch William zusätzliche Verpflichtungen. Gerade erst unternahm er eine Auslandsreise nach Südafrika, um den Earthshot-Umweltpreis zu überreichen. Dies ist allerdings ohnehin seine Aufgabe.
Als er dort gefragt wurde, wie sein Jahr verlaufen sei, sagte er: "Es war furchtbar. Es war wahrscheinlich das härteste Jahr in meinem Leben." Zudem merkte der Thronfolger an: "Es war wirklich schwierig, alles andere zu bewältigen und alles auf Kurs zu halten. Aber ich bin so stolz auf meine Frau und auf meinen Vater, dass sie das alles geschafft haben."
Aus persönlicher Familiensicht sei es brutal gewesen. Mit Blick auf die künftige Monarchie wurden bereits von Charles Veränderungen vorangetrieben, dazu gehört die Verschlankung der arbeitenden Mitglieder des Königshauses. William soll den Weg der Modernisierung weiter gehen. Seine dazu kürzlich getätigten Aussagen wurden jetzt deutlich von einer königlichen Biografin kritisiert.
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Royal-Autorin wütend wegen Interview von Prinz William
Williams Angaben zu seinen Zukunftsplänen und seiner Rolle in der Monarchie wurden nun von Autorin Tina Brown verurteilt. Die "Daily Mail" zitierte die Aussagen von ihrem Blog "Fresh Hell". Brown gilt als Diana-Vertraute. Nur wenige Wochen vor ihrem tragischen Tod hätten sie sich noch getroffen. Sie meinte jetzt: "William hat die Stimmung nicht gerade aufgehellt, indem er am Ende seiner Südafrikareise für den Earthshot Preis ein großspuriges Interview gab."
Brown erklärte: "Er erzählte Reportern von seinen Plänen, 'die Dinge anders zu machen' und zählte dann 'Philanthropie, Zusammenarbeit, Zusammenführung und Hilfe für Menschen' auf." Hinsichtlich dessen gab sie deutlich zu verstehen: "Kurz gesagt, das ist alles, was sein Vater in den letzten 50 Jahren getan hat."
Prinz William wird von Expertin angegangen
Im Anschluss brachte sie Prinz Harry ins Spiel. Das Verhältnis zwischen William und seinem kleinen Bruder gilt schon seit Jahren als zerrüttet. Die Royal-Biografin merkte an: "Williams Bemerkung, dass seine Pläne für eine fürsorgliche, teilende Monarchie auch 'etwas Empathie einbringen', ließ ihn wie einen performativen Schwachkopf klingen."
Und weiter: "In glücklicheren Jahren war es der respektlose Harry (oder Harold, wie William ihn schwermütig nannte), der den Prinzen von Wales necken und ihn heruntermachen konnte." Die Entscheidung von Harry und Meghan, ihre königlichen Pflichten im Jahr 2020 aufzugeben, bezeichnete sie vor Kurzem als "eine Katastrophe".
Langeweile, große Konkurrenz oder am Ende schlicht die veränderte Mediennutzung? Egal, bei "The Voice of Germany" läuft es einfach nicht mehr. Die einstige gute Seele der Casting-Shows tritt nicht nur auf der Stelle, sie bewegt sich in Richtung eines Abgrunds.