Vor Kurzem befand sich Harry wieder in seiner Heimat England. Allerdings galt der Besuch nicht seiner Familie, sondern der Prinz sagte an mehreren Tagen vor Gericht aus. Der 38-Jährige klagt gemeinsam mit anderen Stars gegen das Unternehmen MGN. Der Vorwurf lautet illegale Informationsbeschaffung. Boulevardzeitungen wie "Daily Mirror", "Sunday Mirror" und "Sunday People" sollen die Handys unter anderem von Harry angezapft haben, um so an brisante Inhalte für Berichte zu gelangen.
Seitdem Harry vor über drei Jahren der königlichen Krone den Rücken kehrte, gilt das Verhältnis zu den anderen Royals als angespannt. Harry und Meghan betonten im Interview mit Oprah Winfrey oder in ihrer eigenen Doku für Netflix, wie sehr sie unter dem Königshaus gelitten hätten. In seinen Memoiren "Spare" schoss Harry zuletzt wieder scharf gegen seine Familie. Nun äußerte sich ein Palastinsider dazu, wie es seinem Vater Charles mittlerweile mit den Enthüllungen gehe.
Im Interview mit der "Sunday Times" sprach nun ein Insider Klartext darüber, wie das Verhältnis zwischen Harry und Charles zu bewerten ist. Die Quelle meinte nämlich: "Der König bringt Harry jedes Mal zur Sprache, wenn ich ihn sehe. Ich glaube nicht, dass wir über Traurigkeit und Verwirrung hinweggekommen sind, aber es gibt ein bisschen mehr Frustration über sein Verhalten, weil es einfach so weitergeht."
Somit sei Charles zunehmend "traurig und verwirrt" über Harrys derzeitige Aktionen. Dazu würde sein Auftritt vor Gericht zählen sowie die Angriffe auf die Institution, die weiter bestehen bleiben würden. Die Quelle legte nahe, dass Harrys anhaltenden Anschuldigungen gegen seine Familie Charles weiterhin beunruhige. Ein Treffen zwischen Harry und den anderen Royals habe es nicht gegeben, als er vor Kurzem in England gewesen sei.
Eine Einladung zur Trooping-the-Colour-Parade sollen Harry und Meghan darüber hinaus nicht erhalten haben. Diese wird anlässlich des 75. Geburtstages von König Charles ausgerichtet. Zur Erinnerung: Im vergangenen Jahr ließ sich das Prinzenpaar anlässlich dessen in London blicken. Damals wurde noch die Queen gefeiert.
Mit Blick auf die Klage gegen den Zeitungskonzern meinte abschließend eine Quelle: "Ich glaube, er hat lange Zeit in der kalifornischen Sonne gesessen, mit James Corden Zeit verbracht und alle Instinkte verloren, wie man sich vorsichtig und immer noch als Mitglied von der königlichen Familie verhält."