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Wenn zwei sich streiten, freuen sich manchmal die Fernsehzuschauer:innen. Vor allem dann, wenn es sich um zwei Milliardäre handelt, die in einen Ring steigen wollen, um sich zu prügeln.
Seit Jahren konkurrieren Meta-Chef Mark Zuckerberg und Tesla-Gründer und Twitter-Chef Elon Musk in vielen Bereichen um den ersten Platz. Beispielsweise bei Social Media, Virtual Reality oder im Feld der künstlichen Intelligenz. Die beiden sind jetzt auf eine neue Idee gekommen, ihre Rivalität auszutragen: Sie wollen sich prügeln. Allerdings hat Mama Musk da was dagegen.
Vor kurzem ging es auf Social Media los: "Ich bin bereit für einen Käfigkampf, wenn er es ist, lol", schrieb Elon Musk auf Twitter zu dem Vorschlag, die beiden könnten gegeneinander antreten. Darauf erwiderte Zuckerberg in seiner Story: "Schick mir den Ort".
Einen passenden Ort für den Kampf weiß Elon Musk sofort: das UFC Apex in Las Vegas. Dort finden die Kämpfe der "Ultimate Fighting Championship" (UFC) statt. Die Organisation dahinter ist der weltweit größte Veranstalter für Mixed Martial Arts (MMA), eine Art des Kampfsports. Musk kündigte auf Twitter schon an: "Ich habe diesen tollen Zug, den ich das Walross nenne, bei dem ich einfach auf meinem Gegner liege und nichts tue."
Mark Zuckerberg hingegen beherrscht angeblich die japanische Kampfkunst Jiu-Jitsu. Auf Instagram postete er jüngst ein Reel, das ihn beim Kämpfen zeigt. Mit einem Augenzwinkern kommentiert er: "Ich beginne, mich auf mein MMA Debüt vorzubereiten."
"Elon hat keine Chance", schreiben Zuckerberg-Fans auf Instagram. Andere Fans loben seine Technik.
Maye Musk, die Mutter von Elon, hat sich inzwischen auch zu den Kampf-Plänen ihres Sohnes geäußert. Auf Elon Musks Post, dass der Fight im Octagon in Vegas stattfinden, schrieb sie: "Kein Scherz. Kämpft nur mit Worten. In Sesseln, vier Fuß voneinander entfernt. Die lustigste Person gewinnt."
Ein Twitter-User kommentierte: "Mama hat nein gesagt. Hör auf deine Mutter, Elon Musk." Ein anderer schreibt "Du als Elons Mutter solltest vielleicht Marks Mutter anrufen?"
Inzwischen regt sich Maye Musk aber auch schon über die vielen Kommentare zu dem potenziellen Kampf ihres Sohnes auf. "Fördert diesen Kampf nicht", schreibt sie mit wütenden Emojis auf Twitter. Angeblich will sie auch schon den Kampf abgesagt haben.
Der Chef der UFC, Dana White, sagte "TMZ Sports": "Ich habe mit Elon und mit Mark gesprochen. Sie meinen es absolut ernst, diesen Kampf auszutragen." Er ist sich sicher: "Das wäre der größte Kampf in der Weltgeschichte, größer als alles, was ich bisher gemacht habe." Denn jede:r würde den Kampf sehen wollen, dafür müsse man kein Fan des MMF sein.
Er kann sich deswegen vorstellen, den Kampf im Fernsehen zu übertragen. "Das würde alle pay-per-view Rekorde brechen und hunderte Millionen Dollar machen." Das Geld könne dann gespendet werden. Normalerweise kostet es 80 Dollar, einen UFC-Kampf als Video-on-Demand zu sehen. Für den Kampf zwischen Musk und Zuckerburg würde White aber vermutlich 100 Dollar verlangen.
