
Bianca Heinicke bringt einen neuen Podcast an den Start, doch sofort gab es Kritik.Bild: IMAGO / Eventpress
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05.10.2024, 13:3905.10.2024, 13:39
Vor wenigen Tagen sorgte Bianca Heinicke mit der Ankündigung eines neuen Projekts für Aufsehen: Sie startet einen Podcast mit dem Titel "Sinnsafari". Der Aufreger dabei: Die Folgen werden nicht bei regulären Anbietern wie Podimo oder Spotify verfügbar sein, vielmehr gibt es eine eigens für das Projekt ins Leben gerufene Webseite. Wer den Podcast hören möchte, muss eine Mitgliedschaft für 3,99 Euro abschließen.
Dafür kassierte die Influencerin sofort Kritik. In einem neuen Instagram-Beitrag reagiert sie nun darauf und erklärt, warum ihr Podcast kostenpflichtig ist.
Bianca Heinicke hat keine Lust auf Spotify und Co.
"Oft sind Dinge, die 'kostenlos' wirken, nicht wirklich umsonst", gibt die 31-Jährige zu bedenken. Bei Anbietern wie Spotify werde man "mit tonnenweise Werbung überschüttet, die man nicht einfach kontrollieren kann und der man einfach ausgesetzt ist". Darüber würden die Webseiten-Betreiber Geld verdienen.
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Hinzu kommt: Viele große Content-Creator würden ihre Inhalte nicht umsonst anbieten. "Wenn man Leidenschaft, sein Wissen, Arbeit, Zeit und auch Geld in solch ein Projekt steckt, finde ich es alles andere als verwerflich, dafür entlohnt werden zu wollen."
Bianca Heinicke und ihr Partner Timothy Hill haben sich für ein "komplett eigenes Modell" auf ihrer eigenen Webseite entschieden. Hier sind sie nach eigenen Angaben "komplett unabhängig" und frei in der Gestaltung des Contents.
Der Podcast und die Seite seien "komplett befreit von Werbung und jeglichen anderen Ablenkungen". Man entscheide sich bewusst für "Sinnsafari" und bekomme dann auch genau das, was man wolle und erwarte. In dem Zusammenhang spricht Bianca Heinicke auch von einer "'geschlossenen' Community":
"Somit grenzen wir diesen Raum bestmöglich auf Menschen ein, die wirklich Interesse an unserem Content haben und nicht einfach mal vorbeischauen und eventuell sogar Negatives verbreiten möchten."
Kurzum: Bianca Heinicke möchte es ihren Hatern schwermachen. Für Personen, die nur kommen, um Hasskommentare abzusetzen, sind die vier Euro natürlich auch eine Hürde – so zumindest der Gedanke dahinter.
Bianca Heinicke hat neue Projekte eigentlich nicht nötig
Am Ende betont die Influencerin erneut die Mühen, die mit dem Podcast einhergehen. "Wir stecken unser ganzes Gedankengut, das wir uns durch harte Arbeit seit Jahren erarbeitet haben und täglich weiterentwickeln mit all unserem Wissen, in diese Folgen." Dies soll die vier Euro rechtfertigen.
Obendrein bleibt eine Anspielung auf ihr Vermögen im letzten Absatz nicht aus: "So, wie ich mich (obwohl ich es finanziell nicht nötig hätte) frei dazu entscheide, weiterhin zu arbeiten, kannst du dich frei entscheiden, wie du deine Zeit verbringen magst und wofür du dein Geld ausgeben möchtest."
Für alle, die den Podcast nicht abonnieren möchten, biete Bianca weiterhin ihren kostenfreien Blog sowie ihren Content auf Instagram an.
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