Lily Phillips machte dieses Jahr durch eine Sex-Challenge von sich reden: Innerhalb von 24 Stunden schlief sie mit 101 Männern, ein rund 50-minütiger Dokumentarfilm dazu existiert auf Youtube. Nun plant das Onlyfans-Model, sogar noch eins draufzusetzen: 1000 Männer an einem Tag.
Vorher jedoch steht der 23-jährigen womöglich Ärger ins Haus. Dabei geht es um das gemietete Airnbn, dass sie für ihren Marathon der besonderen Art nutzte. Das Problem: Der Eigentümer wusste nicht, wofür sein Apartment genutzt wurde.
Lily Phillips wählte eine luxuriöse Londoner Wohnung im noblen Stadtteil Notting Hill als Location für das Event. Das Anwesen soll 1,8 Millionen Euro teuer sein. "Lily ist ein liebenswerter Gast, der sich an alle Hausregeln hält und vor der Ankunft gut kommuniziert", urteilte der Eigentümer zunächst. Doch damit ist das letzte Wort vielleicht noch nicht gesprochen.
Dies jedenfalls legt ein Artikel der "Daily Mail" nahe, denn hier äußert eine Gastgeberin: "Leider wussten wir nichts über ihre Taten in der Wohnung und als sie die Wohnung verließ, waren dort auch keine Spuren zu sehen." Erst vor wenigen Tagen habe man erfahren, was im Oktober auf dem Anwesen geschah.
Die "Daily Mail" verweist auf eine Reihe von Grundregeln von Airbnb. Demnach ist Sexarbeit sowie "die Erstellung kommerzieller Pornografie, Fotos oder Videos" in gemieteten Räumlichkeiten verboten.
Zur Hausordnung gehört auch, dass die Anzahl der zugelassenen Gäste eingehalten werden muss, "störende Versammlungen" sind beispielsweise ebenfalls untersagt.
Die Wohnung ist einer von sechs Umbauten in einem großen Reihenhaus, in dem zahlreiche junge Berufstätige leben. Einige davon kommen bei der "Daily Mail" zu Wort. Eine Person meint: "Es ist total seltsam. Ich wusste nicht einmal, dass das legal ist. Ich bin einfach so schockiert, weil ich nichts gesehen oder bemerkt hatte und daher nicht wusste, dass jemand da war."
Die Zeitung geht davon aus, dass Lily Phillips die Wohnung im Erdgeschoss gemietet hat, während die Eigentümer im Untergeschoss Renovierungen durchführen ließen und die Wohnung darüber vermutlich leer stand.
Ob dem Onlyfans-Model nun wirklich Konsequenzen drohen, bleibt abzuwarten. Die Gastgeberin schweigt zunächst zur Frage, ob rechtliche Schritte eingeleitet werden: "Wir geben keinen weiteren Kommentar ab."