Der Twitch-Streamer André Krieger, bekannt als CommanderKrieg, hat sich auf Videospiele spezialisiert und versorgt seine Community regelmäßig mit neuem Content. Vergangenen August erlebte er vor der Kamera aber einen besorgniserregenden Moment: Plötzlich hatte er seinen eigenen Körper nicht mehr unter Kontrolle.
Kurz darauf war klar: Mitten im Stream hatte André Krieger einen Schlaganfall erlitten, und das mit nur 44 Jahren. Wochen später meldet er sich auf Youtube zurück. An seiner Lebensweise möchte er nun einiges ändern.
Als der Streamer gerade eine Chat-Nachricht eines Users vorlesen wollte, hatte er plötzlich Probleme: "Boah Alter, was ist denn mit meinen Haaren mit meinen Augen gerade zu?", wunderte er sich.
Minutenlang verhaspelte er sich und witzelte schließlich, er habe wohl einen Schlaganfall. Dass dies wirklich der Fall war, damit rechnete er in dem Moment nicht. Dabei ist das Aussetzen der Sprache ein möglicher Hinweis eben darauf.
Nach einer Weile war André Krieger dann doch stark besorgt. "Nach und nach bekam ich es immer mehr mit der Angst zu tun", gesteht er. Weiter führt er zu seinen Symptomen im Stream aus:
Zudem sei ihm schwindelig geworden und Übelkeit habe sich eingestellt. Er habe die Notruf-Nummer 112 zwar ins Handy eingetippt, wählte aber nicht. CommanderKrieg brach dann den Stream ab, legte sich ins Bett – und suchte am Morgen danach einen Arzt auf.
Der Mediziner wurde sofort deutlich und warnte den Twitch-Streamer: "Sie brauchen sich keine Sorge um Ihre Altersvorsorge zu machen." Damit spielte er auf den ungesunden Lebenswandel von André Krieger an.
Auf Youtube offenbart er, dass er jahrelang hauptsächlich Cola und Limonaden trank, Wasser dagegen vergleichsweise kaum. Das soll sich jetzt ändern. "Ich bin zu fett. Ich wiege 170 Kilo auf 2,01 Meter. Ich habe von morgens bis abends Cola gesoffen bis zum Gehtnichtmehr."
An seine Fans gibt es dann noch eine klare Ansage: "Hört auf, euch selbst anzulügen. Ihr wisst genau, wie scheiße dieses ganze zuckerhaltige Zeug ist." Nur, weil man jetzt keine Beschwerden habe, heiße dies nicht, dass es nicht irgendwann ernst werden könne.