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"Wurde auch zu vielen Sachen gedrängt": Das will Amira Pocher nie wieder tun

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Amira Pocher will nur unter einer Bedingung wieder ein Lied aufnehmen.Bild: imago images/Marc John
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"Ich wurde auch zu vielen Sachen gedrängt": Diese Sache will Amira Pocher nicht wieder tun

19.11.2021, 12:36
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Die Karriere von Amira Pocher verläuft steil bergauf. Die gelernte Make-up-Artistin ist längst mehr als nur die Frau von Oliver Pocher: Sie hat mit "Hey, Amira" ihren eigenen Podcast, sie startet als Moderatorin durch und ach ja – eine eigene Modekollektion hat sie nebenbei auch auf den Markt gebracht.

Was man bei der Aufzählung von Amiras beruflichen Erfolgen fast vergisst: Auch als Musikerin trat die gebürtige Österreicherin bereits in Erscheinung. Vergangenes Jahr veröffentlichten Amira unter dem Künstlernamen Straßenkatze zusammen mit ihrem Mann Oliver Pocher die Single "Influenza". In dem Rap-Song nahmen sich die beiden Influencer zu Brust und machten sich über sie lustig. Der Titel kam bei ihren Fans auch super gut an. Darf man darum vielleicht bald mit einem Comeback von Amira als Straßenkatze rechnen?

Das sagt Amira Pocher zu einer weiteren Musikkarriere

Amira Pocher ist diese Woche zu Gast in dem Online-Talkformat "On Mai Way" von Vanessa Mai. Die Schlagersängerin sprach mit Amira auch über ihren Ausflug in die Musikbranche und hakte bei der 28-Jährigen nach, ob sie Lust auf einen weiteren Auftritt als Musikerin hätte.

Leider beantwortete Amira die Frage mit einem "Nein". Als sich Vanessa darüber verwundert zeigte, erklärte die Frau von Oliver Pocher:

"Ich wurde auch zu vielen Sachen gedrängt."

Gleichzeitig gab sie zu: "Wir waren jetzt auch nicht scheiße und wir waren relativ erfolgreich und es hat Spaß gemacht." Deswegen räumte sie ein: Sie könne sich vorstellen, wieder Musik zu machen "mit einem anderen Text und wenn es nicht wieder Bashing" ist. "Oder wenn es mit Vox nichts wird", ergänzte sie im Scherz.

Amira spielt mit diesem Witz auf ihre neue Karriere als Moderatorin an. Für den Sender Vox führt sie durch die neue Show "Die Superzwillinge". Außerdem moderiert sie ab kommenden Jahr das Star-Magazin "Prominent".

Amira hat aber noch einen weiteren Grund, warum sie bestimmte Promis oder Influencer nicht bashen möchte und zwar wegen der Reaktionen der Fans. Bei "On Mai Way" erzählte sie von dem heftigsten Vorfall in diesem Zusammenhang:

"Ich habe in unserer Sendung einmal Shirin David parodiert, dazu wurde ich übrigens auch gedrängt. Und dann kamen die Hardcore-Fans: 'Wie kannst du nur? Shirin hat sich das alles selbst aufgebaut und du bist nur die Frau von'".

So meistert Amira ihr Leben als Working-Mom

Als wäre Amira mit ihrer Karriere noch nicht ausgelastet genug, ist sie noch Mutter von zwei kleinen Jungs. Gegenüber Vanessa gab sie zu, dass diese Doppelbelastung nicht immer ganz leicht sei:

"Es ist schon stressig, aber ich liebe es, auch einfach nur Mama zu sein. Ich habe auch letztens gesagt in einem Interview, ich hätte kein Problem damit, von heute auf morgen einfach zu Hause zu bleiben, denn ich liebe es."

In diesem Zusammenhang gab sie auch zu, dass sie Kinder und Karriere nur mit Hilfe unter einem Hut bekommen könne. "Also, alle die was anderes behaupten und sagen, sie würden es ganz alleine machen… Es geht nur mit Hilfe und ich bin sehr dankbar, dass ich diese Hilfe habe und meine Kinder teilweise mitnehmen kann", so Amira weiter.

Danach bemerkte Vanessa: "Es ist so lustig, mit jemanden zu reden, der so alt ist wie ich und schon Kinder hat." Ob sie sich denn selber Kinder wünsche, wollte Amira von der "Happy End"-Interpretin wissen. Darauf antwortete Vanessa ehrlich: "Ja, schon. Aber auf jeden Fall nicht in den nächsten zwei Jahren, das geht gar nicht, wegen Tour und so. Es ist verrückt, als Musiker hast du einfach schon zwei Jahre verplant, weil du auf Tour gehst oder drei Jahre. Ich will Kinder, aber ich habe noch Angst davor."

Wenn Vanessa irgendwann dann Mutter wird, kann sie sich dann ja mit Amira austauschen. Vielleicht sind ihre Kinder dann sogar im gleichen Alter, denn: Im Interview schloss Amira nicht aus, in Zukunft noch ein drittes Kind zu bekommen.

(swi)

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