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Blake Lively: Neue Klage gegen Justin Baldoni stützt erschreckende Vorwürfe

HANDOUT - 08.08.2024, ---: Blake Lively als Lily Bloom und Justin Baldoni als Ryle Kincaid in einer Szene des Kinofilms "Nur noch ein einziges Mal - It ends with us" (undatierte Filmszene).  ...
Blake Lively und Justin Baldoni in "It Ends with Us".Bild: Sony Pictures
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Blake Lively: Justin Baldoni nach Vorwürfen von Mitarbeiterin verklagt

26.12.2024, 08:12
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Mitte Dezember reichte Blake Lively eine Klage wegen sexueller Belästigung gegen Justin Baldoni ein. Der "It Ends with Us"-Co-Star- und Regisseur soll Livelys Privaträume betreten haben, während diese nackt war. Baldoni habe seine Freunde ans Set geholt, um sie beim Dreh intimer Sexszenen von Blake Lively zusehen zu lassen.

Zudem sei der Produzent an einer Schmierkampagne gegen die Schauspielerin beteiligt gewesen. Justin Baldoni habe an einer Kampagne der "sozialen Manipulation" teilgenommen, um Blake Livelys Ruf zu "zerstören", heißt es in der Klage.

Neue Klage bestätigt Blake Livelys Vorwürfe

Um den Fall herum entwickelt sich gerade eine neue Debatte über die Macht von Männern in Hollywood. So hatten im vergangenen Sommer wochenlang Berichte die Schlagzeilen dominiert, die Lively in ein schlechtes Licht rückten. Anonyme Insider-Quellen hatten sich mit Aussagen an die Öffentlichkeit gewandt, in denen Lively als "schwierig" gezeichnet wurde.

Eine neue Klage stützt die Beschuldigungen von Blake Lively nun wiederum.

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Stephanie Jones ist die Gründerin der PR-Firma Jonesworks. Sie behauptet, dass ihre ehemalige Mitarbeiterin Jennifer Abel sich mit Baldoni, dessen Produktionsfirma Wayfarer und der bekannten Krisen-PR-Managerin Melissa Nathan verschworen hat, um ohne Jones' Wissen eine Hetzkampagne gegen Lively zu führen.

Über den Inhalt der Klage berichtet unter anderem "Entertainment Weekly". Hier werden vermeintliche Details der angeblichen Schmierenkampagne beschrieben. Sie zeigen die mögliche innere Organisation jener manipulativen Bemühungen, die Blake Lively ihrem Co-Star vorwirft.

In der Klageschrift heißt es "Entertainment Weekly" zufolge: "Hinter dem Rücken von Jones stimmten [die Angeklagten] sich heimlich mit Baldoni und Wayfarer ab, um eine aggressive Medienverleumdungskampagne gegen Baldonis Co-Star durchzuführen, und nutzten dann die Krise als Gelegenheit, um einen Keil zwischen Jones und Baldoni zu treiben und Jones öffentlich die Schuld für diese Verleumdungskampagne zuzuschieben".

Stephanie Jones ist also ebenfalls Leidtragende und handelt aus eigenem Interesse. Die Unterstützung der Klage Blake Livelys ist nur ein Nebeneffekt.

Amber Heard äußert sich zu Blake Lively

Die in der Klage von Blake Lively ebenfalls betroffene Melissa Nathan ist in Fällen wie diesen nicht ganz unbelastet. Nathan war als PR-Managerin von Johnny Depp beschäfigt und für dessen Öffentlichkeitsarbeit während des Prozesses gegen Amber Heard verantwortlich.

Heard äußerte sich am Montag zu dem Blake-Lively-Fall. Sie kenne die beschriebenen Taktiken "aus erster Hand", erklärte sie bei "NBC". Dem TV-Sender sagte sie in einem Statement: "Soziale Medien sind die absolute Personifizierung des klassischen Sprichworts 'Eine Lüge reist um die halbe Welt, bevor die Wahrheit ihre Stiefel anziehen kann'."

Heard hatte den Verleumdungsprozess gegen ihren Ex-Mann Johnny Depp 2022 verloren. Bereits kurz darauf wurde die Rolle von Social Media in dem Fall kritisiert. Amerikanische Medien debattieren nun über Parallelen bei den Fällen von Amber Heard und Blake Lively.

Fünf Dinge, um dem RTL-Dschungel neuen Glanz zu verleihen

Das Fazit der diesjährigen 18. Staffel von "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!"? Ausbaufähig. Oder wie Sonja Zietlow es nach der Show zusammenfasste: "Es war das facettenreichste, aber leider auch das erfolgloseste Camp aller Zeiten." Zwei Wochen Langeweile, Streitereien und Drama fanden am Sonntagabend also nunmehr ihr Ende.

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