Vor einem Jahr wurden Lena Gercke und Partner Dustin Schöne erstmals Eltern. Auf Instagram verriet die 33-Jährige bereits, dass sich ihr Leben mit der Geburt ihrer Tochter Zoe "um 360 Grad gedreht" habe. Sie selbst gehe auch durchaus mal an ihre Grenzen. "Das kann keiner leugnen. Ich hatte viele Abende, an denen ich mich gefragt habe, wo ich die Energie für den nächsten Tag nur hernehmen soll. Aber Mütter/Väter sind Kämpfer und die Energie, sie ist dann einfach wieder da", so Lena.
Damit sie Beruf und Privates vereinbaren können, werden sie im Alltag für ein paar Stunden von einer Nanny unterstützt. Zudem gab die Unternehmerin vor Kurzem an, dass ihnen für vier bis sechs Wochen eine Schlafberaterin geholfen habe, weil die Einjährige nicht durschlafe. Vor rund einem Monat berichtete sie erstmals darüber, was im Nachgang für viel Verwirrung sorgte, wie das Model nun erklärte. Gleichzeitig setzte sich Lena gegen kursierende Gerüchte zur Wehr.
Lena meinte zunächst, dass sie den Tag zum Anlass nehme, um mehr über ihre Schlafberaterin zu erzählen. Der Grund: "Es sind so viele Gerüchte darüber aufgekommen und so viele von euch haben mich gefragt, was wir gemacht, wie wir es gemacht haben." Und weiter: "Manche hatten geschrieben, wir hätten unser Kind schreien lassen, all so ein Quatsch und ich wollte das mal ganz kurz aufklären. Passenderweise hat Zoe heute Nacht zu ihrem ersten Geburtstag wieder durchgeschlafen."
Die einstige "GNTM"-Gewinnerin machte im Zuge dessen klar, dass es überhaupt nicht zwingend notwendig oder schlimm sei, wenn Kinder nicht durchschlafen würden:
Dafür haben sie eben mit der Schlafberaterin zusammengearbeitet und sich erklären lassen, was sie machen können, damit der Rhythmus besser wird. Gleichzeitig sei Lena natürlich bewusst, dass das bei jedem Baby total individuell sei und jedes Kind aus einem anderen Grund aufwache. Das Problem bei Zoe sei allerdings gewesen, dass sie sich angewöhnt habe, immer mit der Milch wieder einzuschlafen.
"Das aber nur in der Nacht, tagsüber hat sie das gar nicht mehr getrunken. Was haben wir gemacht, wir haben uns genau den Tag- und Schlafrhythmus angeschaut, haben geguckt, wann sie wie viel isst. Sie wollte dann nämlich morgens nie frühstücken, weil sie natürlich keinen Hunger mehr hatte, weil sie sozusagen alles in der Nacht gefrühstückt hat", sagte sie über die Angewohnheiten ihrer Tochter. Diese hätten sie nun Schritt für Schritt verändert, ohne, dass sie dabei ein einziges Mal schreien musste, betonte Lena. Für sie sei das total wichtig einmal zu sagen, weil sie glaube, dass das keine Mutter übers Herz bringen könne:
Ganz ohne Tränen habe es das Paar schließlich geschafft, Zoes Rhythmus zu durchbrechen. "Das ist das beste Beispiel, dass es auch mit anderen Methoden klappt und man gleichzeitig auch nicht drei Jahre warten muss, bis das Kind von alleine irgendwann mal durchschläft. Sie hat es ja eigentlich gar nicht gemerkt. Seitdem schläft sie ja selber auch viel besser, das ist auch viel besser für mein Kind", meinte Lena dazu. Dennoch sei sie sich im Klaren darüber, dass es auch künftig immer noch ganz krasse Nächte geben werde, jedoch haben sie dabei das Mahlzeitenproblem gelöst.
(iger)