Das größte Sci-Fi-Highlight 2025 bei Netflix: Jacob Elordi trug 42 Prothesen
Jacob Elordi ist einer der Stars in dem neuen Horrorfilm "Frankenstein". Er übernimmt in der Adaption des berühmten Romans aus dem Jahr 1818 die Figur von Frankensteins Geschöpf. Am 7. November wird die gruselige Produktion auf Netflix veröffentlicht.
Elordi spielt hier an der Seite von Oscar Isaac, Mia Goth und dem zweifachen Oscarpreisträger Christoph Waltz. Guillermo del Toro ("Hellboy") übernimmt die Regie und das Drehbuch.
Die Geschichte dreht sich um den Wissenschaftler Victor Frankenstein (Oscar Isaac), der während eines Experiments mit fatalen Folgen eine Kreatur zum Leben erweckt. Was die Rolle letztlich für Schauspieler Elordi bedeutet, verrät jetzt der Filmemacher del Toro.
"Frankenstein"-Regisseur schwärmt von Jacob Elordi
Anlässlich der Filmpremiere von "Frankenstein" gibt Guillermo del Toro Einblicke in den Dreh. Im Interview mit "E! News" erzählt er auf der Veranstaltung in Los Angeles, welchen Torturen vor allem Jacob Elordi ausgesetzt war.
Der Regisseur erklärt nämlich, dass die Rolle von Elordi mit viel Hilfe von Prothesen zum Leben erweckt wurde. Dies soll vor allem für den Schauspieler keine leichte Aufgabe gewesen sein. Er verbrachte über Stunden Zeit damit, in seine Figur hineinzufinden.
Guillermo del Toro merkt dazu an: "Er brauchte jeden Tag etwa zehn Stunden und etwa 42 Teile Make-up und Prothesen. Dann musste er arbeiten." Besonders beeindruckt zeigt er sich davon, wie Jacob Elordi den anstrengenden Prozess annahm.
Netflix-Star setzt nicht nur auf optische Veränderung
Der Regisseur betont mit Blick darauf: "Er hat alles mit Anmut, Geduld und Liebe getan." Elordi sei der "perfekte Schauspieler" für die Kreatur gewesen. Seine Hilfestellung sei im Übrigen folgende gewesen: "Ich sagte ihm: 'Schau, es ist wie bei einem Priester, der sich anzieht. Die Robe und die Zeremoniengarde bestehen aus vielen Schichten."
Und weiter: "Du musst dir vorstellen: Das ist deine Zeremoniengarde. Du beschwörst das Wesen.'" Das Ergebnis ist seiner Meinung nach "herzzerreißend und wunderschön". Zudem gibt der Filmemacher an: "Es ist eine wirklich nackte Darbietung – emotional so nah an der Unschuld, dass es einem das Herz bricht."
Jacob Elordi soll sich allerdings nicht nur mit seiner optischen Verwandlung an die Rolle angenähert haben. Dies sei ihm auch dadurch gelungen, dass er an japanischen Butoh-Tanzkursen teilnahm. Das japanische Tanztheater steht besonders für surreale und groteske Bewegungen.
Sein Co-Star Oscar Isaac schwärmt wie der Regisseur von Elordi. Er sagt dem Portal bei der Premiere: "Die Tatsache, dass er einfach auftauchte, so schön, verletzlich und offen war, hat mich so beeindruckt."