Meghan Trainor wird angefeindet, weil sie 27 Kilo abnimmt
Meghan Trainor hatte einst mit dem Song "All About That Bass" ihren internationalen Durchbruch. Das ist über zehn Jahre her. 2024 erschien mit "Timeless" ihre jüngste Platte. Abseits der großen Showbühne gibt es immer wieder Aufregung um ihr Privatleben.
So wurde vielfach über ihre Schönheitseingriffe diskutiert. Zuletzt geriet vor allem aber ihr starker Gewichtsverlust in den Fokus. Meghan Trainor machte kein Geheimnis daraus, unter anderem auf eine Abnehmspritze zu setzen. Nun meldet sie sich in einem ausführlichen Statement zu der Kritik an ihrer Person zu Wort.
Meghan Trainor wird für Gewichtsverlust "angegriffen"
Meghan Trainor betont im Interview mit "Entertainment Tonight" (via "Entertainment Weekly"), dass es ihr "immer noch egal ist", was andere Menschen zu ihrem Gewichtsverlust sagen. Mithilfe der Abnehmspritze Mounjaro nahm sie insgesamt 27 Kilo ab.
Sie entschied sich nach ihrem zweiten Kind dafür. Dabei setzte die Künstlerin laut eigenen Angaben aber nicht nur auf die Abnehmhilfe, sondern arbeitete auch mit einer Ernährungsberaterin und einem Trainer zusammen, um ihren Lebensstil zu ändern.
Für ihren Gewichtsverlust werde sie "angegriffen", berichtet die Sängerin. Dazu stellt die 31-Jährige fest: "Die Welt wird immer verrückter und gemeiner, die Leute werden immer lauter."
Und weiter: "Ich kümmere mich buchstäblich zum ersten Mal seit der Geburt meiner Kinder so gut wie nie zuvor um meine Gesundheit. Ich habe mich noch nie so gut gefühlt und sehe unglaublich aus. Ich fühle mich großartig."
Sängerin wird von ihrem Ehemann unterstützt
Mit Blick darauf fragt sie sich: "Und dann greifen mich die Leute an? Ich denke mir nur: 'Was?'" Mit Bodyshaming sei sie bereits vor ihrer Gewichtsabnahme konfrontiert gewesen. Meghan Trainor stellt für sich fest: "Ich muss einen Weg finden, mich davon nicht beeinflussen zu lassen."
Die Botschaft ihrer neuen Single "Still Don't Care" ihres kommenden Albums "Toy with Me" lautet im Übrigen: "Legt euch mit mir an, ich kann das aushalten, weil ich stark bin."
Vor allem ihr Ehemann Darly Sabara unterstützt sie dabei. Sie erklärt: "Wenn ich da sitze und wegen irgendetwas weine, ist mein Mann der Erste, der sagt: 'Schau hoch, dein Leben ist super."
Schon vor wenigen Monaten kritisierte sie unter einem Instagram-Post, es sei entmutigend, dass sich so viele Fragen auf ihren Körper konzentrieren würden. Es würde nicht um ihre Musik, Leidenschaft "oder das Jahrzehnt harter Arbeit" gehen, die sie genau dorthin gebracht habe, wo sie jetzt stehen würde.