Mit ihrer Stimme füllt Adele seit Jahren die Arenen. So gilt sie in der Musikwelt inzwischen auch als eine der erfolgreichsten Künstlerinnen. Insgesamt 16 Grammys, ein Oscar und ein Golden Globe sprechen für sich. Doch obwohl sie bereits seit 2007 in der Öffentlichkeit steht, ist über das Privatleben der gebürtigen Britin nur wenig bekannt.
Dieses hält sie seit Beginn ihrer Karriere weitgehend unter Verschluss. Während sie mit ihren Songs intime Einblicke in ihre Gefühlswelt gewährt, schützt sie ihr privates Umfeld mit großer Konsequenz.
Nun aber offenbart Adele ein Detail über ihre kleine Familie.
Normalerweise ist es sie selbst, die aus der Öffentlichkeit regelmäßiges Lob erhält. Doch dachte sich die 37-Jährige zuletzt offenbar, dass sie den Spieß einfach mal umdrehen könnte. So soll sie sich nämlich mit den Machern einer Netflix-Serie in Verbindung gesetzt haben, die in Sachen Streaming zuletzt neue Maßstäbe setzte.
Die Rede ist von der Crime-Dramaserie "Adolescence". Im Mittelpunkt der Geschichte steht der 13-jährige Jamie (Owen Cooper), der verdächtigt wird, seine Mitschülerin Katie (Emilia Holliday) auf brutalste Weise ermordet zu haben.
Während einer Masterclass mit der "Royal Television Society" soll Regisseur Philip Barantini laut "The Sun" verraten haben, dass ihn seit Veröffentlichung der Miniserie eine regelrechte Begeisterungsflut erreicht habe.
So soll sich auch die britische Sängerin höchstpersönlich bei ihm bedankt haben. "Letzte Woche habe ich Briefe von Adele bekommen – handgeschriebene Briefe von Adele", verrät er und fährt fort:
Selbst Star-Produzent Steven Spielberg sei begeistert von dem psychologischen Drama, habe dieses laut einer SMS, die er Barantini schrieb, gleich zweimal geschaut.
Dass seine Produktion solch hohe Wellen schlagen würde, habe er niemals kommen sehen: "Solche Dinge übersteigen einfach alles, was ich mir von dieser kleinen Show, [...], je hätte erträumen können."
Mit über 141 Millionen Views ist "Adolescence" heute die zweit meistgesehene englischsprachige Serie aller Zeiten. Bei den diesjährigen Gotham TV Awards am 2. Juni räumte die britische Serie dann sogar drei von vier möglichen Preisen ab. Ein weiterer Erfolg in einer inzwischen langen Liste an Errungenschaften.