
Auch die Serie zu "Game of Thrones" war ein voller Erfolg.Bild: HBO
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Das Ende der TV-Serie zu "Game of Thrones" liegt nun schon sechs Jahre zurück, George R. R. Martin arbeitet aber weiterhin an Romanen. Dass sich "The Winds of Winter" immer weiter verzögert, sorgt für Frust – doch ein Leser übertreibt es deutlich.
18.08.2025, 12:3918.08.2025, 13:38
Die Erwartungshaltung rund um den letzten Teil der "Game of Thrones"-Buchsaga ist gigantisch. Seit Jahren warten Fans auf die Veröffentlichung von "The Winds of Winter", dem vorletzten Band der Reihe "A Song of Ice and Fire".
Doch für Autor George R.R. Martin wird dieser Druck zunehmend zum Problem, was sich nun auf unschöne Weise bei einer Convention in Seattle zeigte.
"Game of Thrones"-Fan löst Eklat aus
Am Wochenende war Martin bei der WorldCon zu Gast, wo er im Rahmen eines Panels mit bekannten Fantasy-Autor:innen wie Brandon Sanderson, Robin Hobb, Rebecca Roanhorse und Ryan Cahill diskutierte.
Während des Q&A-Teils kam es zu einem Vorfall, der das Publikum und das Podium sichtlich schockierte. Ein angeblicher Fan stellte Martin zur Rede und griff ihn verbal heftig an.
Die Person forderte laut mehreren übereinstimmenden Berichten und Social-Media-Beiträgen, Martin solle das Schreiben der verbleibenden Bücher abgeben – etwa an Sanderson. Der Grund: Der mittlerweile 75-jährige "Game of Thrones"-Autor werde "wahrscheinlich bald sterben".
Unter anderem "Collider" griff die Geschichte auf.
Diese Bemerkung sorgte für fassungslose Reaktionen auf und vor der Bühne. Die anderen Autor:innen verteidigten Martin sofort, aus dem Publikum gab es Buhrufe (natürlich gegen den Fan).
George R. R. Martin lässt sich nichts anmerken
Trotz des Vorfalls zeigte sich Martin professionell. Er absolvierte im Anschluss seine geplante Signierstunde und dort empfing ihn laut Anwesenden ein deutlich wohlwollenderes Publikum.
Martins Auftritt war Teil seiner langen Tradition, trotz Kritik und Erwartungsdruck den Kontakt zu seinen Fans nicht zu verlieren.
Dass ihn genau dieser Erwartungsdruck belasten könnte, liegt auf der Hand. Martin selbst teilt immer wieder Updates zu seinen Fortschritten mit "The Winds of Winter".
Zuletzt betonte er, dass rund 75 Prozent des Buches fertiggestellt seien. Es werde das längste Werk seiner Karriere, erklärte er bei der Gelegenheit.
Am Rande der WorldCon bemerkte Martin, dass er eigens eine Schreibpause eingelegt habe, um an dem Wochenende teilnehmen zu können. Ob er sich bei solchen Erlebnissen auch künftig noch öffentlich zeigen wird, bleibt offen.
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