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Ein Zelt, Windböen und kaum Platz zum Atmen: Für die meisten klingt das nicht nach einem Ort für eine intime Szene. Für Schauspielerin Gillian Anderson aber war genau das der Rahmen für einen der ungewöhnlichsten Drehs ihrer Karriere.
Die Rede ist von ihrem neuen Film "Der Salzpfad" nach den gleichnamigen Bestseller-Memoiren von Raynor Winn.
Anderson spielt darin eine Frau, die mit ihrem an einer unheilbaren Krankheit erkrankten Mann alles verliert – Haus, Sicherheit, Plan – und sich dennoch auf eine 630 Meilen lange Wanderung entlang der südwestenglischen Küste begibt.
An ihrer Seite steht Jason Isaacs. Mit ihm drehte Anderson auch eine Szene, die so nicht im Buch steht: eine Sexszene im Zelt.
"Das ist einfach etwas, das man als Schauspielerin erwartet", sagt Anderson dazu gegenüber der britischen Zeitung "The Sun". Sie habe intime Szenen schon an ersten Drehtagen erlebt und offenbart weiter:
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Die Szene sei körperlich fordernd gewesen – in einem Schlafsack, mit wenig Bewegungsfreiheit. Doch die Zusammenarbeit mit Isaacs habe sie als unkompliziert empfunden: "Jason macht es einem sehr leicht. Er ist sehr entgegenkommend, sehr sympathisch."
Später ergänzt sie: "Körperlich sprechen wir dieselbe Sprache, zumindest am Ende."
Die Autorin Raynor Winn war überrascht, als sie von der Besetzung erfuhr: "Ich dachte: Wie soll das jemals funktionieren? Sie ist so perfekt, so glamourös, so schön – wie soll sie mich in einem so rohen Moment darstellen?"
Die besagte Szene habe sie ursprünglich nur angedeutet. "Ich habe ihnen große Wellen beschrieben und zurückbekommen habe ich eine verschwitzte Szene im Zelt."
Gillian Anderson ist bekannt dafür, komplexe Frauenrollen zu verkörpern und hat sich mit Serien wie "Akte X", "The Crown" und "Sex Education" ein festes Standing in der Branche erarbeitet.
Dass diese Rollen auch ihre eigene Wahrnehmung verändert haben, gibt sie offen zu: "Ich glaube, das hat in mir ein Gefühl für meine eigene sexuelle und sinnliche Seite geweckt."
Heute lebt sie mit Autor Peter Morgan in London und spricht trotz Weltkarriere immer noch über Selbstzweifel: "Die ersten zwei Drehtage sind die Hölle. Ich denke jedes Mal, ich werde gefeuert. Die Produzenten stehen bestimmt schon am Monitor und flüstern: 'Was haben wir da bloß gemacht?'"