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Netflix stichelt gegen Betrugsopfer – Frau fällt auf Fake-Brad-Pitt rein

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Brad Pitt zählt zu den erfolgreichsten Hollywood-Stars.Bild: IMAGO/Cover-Images
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Netflix stichelt gegen Französin, die auf Liebesschwindel mit Brad Pitt reinfällt

14.01.2025, 19:04
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Brad Pitt wurde im Laufe seiner Hollywood-Karriere mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Der Schauspieler und Produzent erhielt allein zweimal den Oscar. Zuletzt bekam er den begehrten Goldjungen in der Kategorie "bester Nebendarsteller" für seine Darbietung in "Once Upon a Time... in Hollywood". Sein Privatleben sorgt ebenfalls immer wieder für Aufsehen. So steht er seit Jahren wegen seiner mittlerweile geschiedenen Ehe von Angelina Jolie in den Schlagzeilen.

Seit 2022 ist der 61-Jährige mit Inés de Ramón zusammen. Die beiden zeigten sich aber erstmals im Jahr 2024 gemeinsam auf dem roten Teppich. Demzufolge gab es zunächst nur Liebesgerüchte.

Nun wurde berichtet, dass eine Frau definitiv davon ausging, dass Brad Pitt Single war. Sie fiel nämlich auf einen bösen Liebesschwindel herein, der sie fast eine Million Euro kostete.

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Brad Pitt wird für Fake-Profil genutzt

Verschiedene Medien wie die "Daily Mail" und "France 24" berichteten jetzt davon, dass eine Französin Opfer von Love Scamming geworden sei und auf Betrüger hereinfiel. In der Sendung "Seven to Eight" erzählte die Frau namens Anne beim Sender TF1 ihre Geschichte. Demnach wurde sie um ihr Erspartes gebracht, weil sie gedacht habe, sie würde mit dem echten Brad Pitt kommunizieren, der sie um Geld fragte.

Brad Pitt arrives at the premiere of "Wolfs" on Wednesday, Sept. 18, 2024, at the TCL Chinese Theatre in Los Angeles. (Photo by Jordan Strauss/Invision/AP)
Brad Pitt ist hier 2024 bei der Premiere von "Wolfs" zu sehen.Bild: Jordan Strauss/Invision/AP

Sie ließ sich laut der Berichte von ihrem Ehemann scheiden und wurde um eine Summe von 830.000 Euro betrogen. Die Betrüger hätten gefälschte Social-Media- und Whatsapp-Konten verwendet sowie KI-Bilder genutzt, um den vermeintlich echten Hollywood-Star zu zeigen. Darüber habe sie Selfies und andere Nachrichten von dem falschen Brad Pitt zugeschickt bekommen.

Brad Pitt und Angelina Jolie bei der Filmpremiere von The Tourist in Berlin
Brad Pitt war einst mit Angelina Jolie verheiratet.Bild: IMAGO/foto-ritter.de

Zuerst sei die 53-Jährige von einer Frau auf Instagram kontaktiert worden, die sich als Mutter von Brad Pitt ausgab. Am darauffolgenden Tag habe sie eine weitere Nachricht von einem Account erhalten, der angeblich von dem Hollywood-Star stammen würde. "Ich frage mich, warum sie mich ausgewählt haben, um so viel Schaden anzurichten", meinte das Opfer in der TV-Sendung. Sie habe "nie jemandem etwas angetan".

Netflix teilt hämischen Kommentar zum Fall um Brad Pitt

Angeblich habe der Schauspieler Geld für eine Nierenbehandlung gebraucht. Der Hollywood-Star verdient mit seinen Filmen Millionen, die Betrüger hätten aber angegeben, dass seine Bankkonten angeblich wegen der Scheidung von Angelina Jolie eingefroren seien. So habe die Frau eineinhalb Jahre geglaubt, mit dem echten Brad Pitt zu kommunizieren.

Als Aufnahmen vom Schauspieler und Inés de Ramón auftauchten, sei ihr klar geworden, dass sie Opfer eines Betrugs wurde. Die ersten Zweifel schüttelte sie ab, nachdem sie jeden Tag Nachrichten und auch Fotos erhalten habe, die in Wahrheit aber Fakes waren. Die Behörden leiteten laut den Medienberichten eine Untersuchung ein. Die Innenarchitektin kämpft mit psychischen Problemen und soll sich wegen schwerer Depressionen in einer Klinik befinden, hieß es.

Der französische Netflix-Account teilte folgenden hämischen Kommentar auf X: "Vier Filme zum Ansehen mit Brad Bitt (versprochen)." Angeheftet wurden die Blockbuster "Once Upon a Time... in Hollywood", "Mr. & Mrs. Smith", "Snatch – Schweine und Diamanten" und "Inglourious Basterds".

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Die Frage, ob Künstliche Intelligenz mehr Fluch oder Segen ist, beschäftigt die Welt aktuell wieder verstärkt – die Filmwelt mit eingeschlossen. Schon Stanley Kubricks Science-Fiction-Klassiker "2001: Odyssee im Weltraum" aus dem Jahr 1968 (!), in dem ein Supercomputer im Weltall ein Eigenleben entwickelt, war in manchen Szenen eher als Horrorfilm lesbar.

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