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"Better Man": Sündhaft teurer Robbie-Williams-Film floppt komplett

CG Robbie Williams à lavant première du film Better Man au Grand Rex à Paris Robbie Williams Avant première du film Better Man au Grand Rex à Paris Le 13 décembre 2024 Coadic Guirec Bestimage Premiere ...
Robbie Williams ließ sein turbulentes Leben zuletzt verfilmen.Bild: IMAGO/COADIC GUIREC
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"Better Man": 110 Millionen Dollar teurer Robbie-Williams-Film floppt brutal

14.01.2025, 07:33
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Robbie Williams ist einer der erfolgreichsten Musiker Europas. Nachdem der gebürtige Brite in den 1990er-Jahren zunächst Erfolge mit der Boyband Take That gefeiert hatte, startete er im Jahr 1997 seine Solokarriere. Obwohl diese noch erfolgreicher verlief, wurde sein Leben damals vor allem durch seinen exzessiven Lebensstil geprägt. So schaffte es der "Let Me Entertain You"-Interpret aufgrund seiner Rockstar-Eskapaden immer wieder in die Schlagzeilen.

Inzwischen gehört das der Vergangenheit an. So genießt Robbie Williams nicht nur die Rolle als vierfacher Familienvater, sondern auch als Ehemann. Die turbulenten Jahre lässt er nun noch einmal in dem Film "Better Man" Revue passieren. Doch statt Mega-Zahlen zu schreiben, schmiert die musikalische Verfilmung gnadenlos ab.

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Robbie Williams floppt mit "Better Man" an den Kinokassen

Fans des Briten können sich seit dem 2. Januar das Biopic des 50-Jährigen in den Kinos anschauen. Wer sich vorher nicht über "Better Man" informiert, wird nicht schlecht aus der Wäsche geschaut haben. Der Musiker wird nämlich von einem Schimpansen verkörpert.

Eine Idee, die nun ebenfalls Relevanz beim ersten Kassensturz erhält. Denn nicht nur auf der Leinwand selbst, sondern auch an den Kinokassen macht sich Robbie Williams jetzt buchstäblich – wenn auch ungewollt – zum Affen.

Wie "Variety" berichtet, hat "Better Man" an seinem ersten Wochenende nur eine Million US-Dollar einspielen können. Wobei anzumerken sei, dass der Film mit knapp 1300 Locations in weitaus weniger Kinos anlief als es üblicherweise der Fall sei.

Hinzu kommt, dass sich der Europa-Erfolg des Sängers in den USA keineswegs widerspiegelt. So erreichte er in Nordamerika weder als Solo-Künstler noch zu Zeiten von Take That den Superstar-Status, den er beispielsweise hierzulande, aber besonders in seiner Heimat Großbritannien genießt.

Musiker bleibt weltweit hinter Erwartungen zurück

Dass der ausbleibende Erfolg von "Better Man" in den USA auf seinen geringen Bekanntheitsgrad zurückzuführen ist, dürfte allerdings nur ein kurzzeitiges Trostpflaster für Robbie Williams gewesen sein. Denn ausgerechnet in seiner eigenen Heimat zeigt sich das Publikum ähnlich gleichgültig.

So lockt das Biopic selbst in Großbritannien nur verhältnismäßig wenige Menschen in die Kinos. An seinem ersten Wochenende spielte der Film dem Branchenblatt zufolge 1,9 Millionen US-Dollar ein. Weltweit steht derzeit ein Zwischenergebnis von rund 10 Millionen US-Dollar zu Buche. Das allerdings dürfte nicht mehr erheblich ansteigen. Gemessen an dem Produktionsbudget von rund 110 Millionen US-Dollar deutet sich hier deshalb ein Desaster an.

Welche Faktoren schlussendlich in den Misserfolg von "Better Man" hineinspielen, ist ungewiss. Schließlich konnte der Film die Kritik überzeugen. Neben einem "Metacritic"-Score von 7,1 landet der Streifen auf der Rating-Plattform "Rotten Tomatoes" sogar bei ansehnlichen 88 Prozent.

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