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Kevin Costner mit schweren Vorwürfen konfrontiert – Chats bekannt

HOLLYWOOD, CALIFORNIA - NOVEMBER 17: Kevin Costner attends the 2024 Governors Awards at Dolby Theatre on November 17, 2024 in Hollywood, California. (Photo by Jon Kopaloff/Getty Images)
Gegen Kevin Costner gibt es schwere Vorwürfe.Bild: Jon Kopaloff/Getty Images
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Chats veröffentlicht: Neue Vorwürfe gegen Western-Projekt von Kevin Costner

Kevin Costner zählt zu den erfolgreichsten Hollywoodstars. Mit seiner Western-Reihe "Horizon" wollte sich aber der gewünschte Erfolg nicht einstellen. Schwere Vorwürfe überschatten zudem das Projekt.
26.06.2025, 10:4826.06.2025, 10:48
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Kevin Costner arbeitet seit Jahren auch hinter der Kamera. In "Horizon" übernimmt er die Rolle als Regisseur, Produzent, Co-Autor und letztlich auch noch als Hauptdarsteller. Er kündigte zuvor an, dass mit der Geschichte über den Wilden Westen eine "American Saga" entstehe.

Der Hollywoodstar soll allein 38 Millionen US-Dollar privates Vermögen in die Produktion gesteckt haben. Vor rund einem Monat überschlugen sich dann die Ereignisse. Es wurde bekannt, dass Kevin Costner von einer Stunt-Darstellerin verklagt wurde.

Im Mittelpunkt steht dabei laut "Hollywood Reporter" eine nicht im Drehbuch vorgesehene Vergewaltigungsszene. Konkret wirft Devyn LaBell Costner vor, er habe sie ohne ordnungsgemäße Ankündigung des Drehs der intimen Szene ausgesetzt. Jetzt gibt es neue Details.

"Horizon": Stuntfrau erweitert Klage mit neuen Beweisen

"Us Weekly" berichtet, dass die Stuntfrau neue Beweise für eine angebliche "nicht im Drehbuch aufgeführte Vergewaltigungsszene" vorgelegt hat. Die Klage richtet sich gegen Kevin Costner und die Produktionsfirma, die für "Horizon" verantwortlich ist.

So soll Devyn LaBella Mitte Juni ihre Klage, die sie bereits im Mai gegen Costner und Territory Pictures einreichte, geändert haben. Die Stuntfrau hat demnach Textnachrichten hinzugefügt, die sie am Tag nach dem angeblichen Vorfall mit dem Intimitätskoordinator des Films austauschte.

In einer Nachricht von ihr heißt es: "Ich wollte über die Gräueltaten von gestern sprechen, sobald wir beide Gelegenheit dazu haben." Und weiter: "Ich wurde in eine völlig falsche Lage gebracht, und das hat mich sehr getroffen."

Darauf soll sie folgende Antwort bekommen haben: "Oh nein, das tut mir so leid, Devyn. Lass' uns darüber reden." In einer anderen Nachricht habe Devyn LaBella gefragt:

"Warum gab es keinen Intimitätskoordinator?"

Diese werden mittlerweile am Set eingesetzt, um sicherzustellen, dass intime Drehs nach Vorschrift verlaufen, sich die Beteiligten wohlfühlen und sie mit den gespielten Szenen einverstanden sind.

Kevin Costner mit weiteren Vorwürfen konfrontiert

Die Stuntfrau schreibt weiter in ihrer Nachricht an den Intimitätskoordinator: "Warum hat ein Stuntdouble diese Arbeit gemacht, die kein Stunt war – vor allem angesichts der Brisanz des Themas?" Auch fragt sie, wer die Verantwortung für diesen Machtmissbrauch übernehme.

Im Anschluss soll ein Bericht über den angeblichen Vorfall verfasst worden sein, in dem LaBellas Beschwerde dargelegt wurde. Mehrere Tage nach dem Zwischenfall sollen sich "verschiedene Beteiligte bei Ella und Devyn entschuldigt haben". Ella Hunt ist die Schauspielerin, die Devyn LaBella doubelte.

LOS ANGELES, CALIFORNIA - JUNE 25: Devyn LaBella attends the Heather McDonald celebration of 10 Years Of "Juicy Scoop" at STK Los Angeles on June 25, 2025 in Los Angeles, California. (Photo  ...
Devyn LaBella erhebt die schweren Anschuldigungen.Bild: John Sciulli/Getty Images for Juicy Scoop with Heather McDonald

In dem Bericht heißt es darüber hinaus, dass Hunt darum gebeten habe, "den Intimitätskoordinator in der folgenden Woche wieder zur Unterstützung hinzuzuziehen". Die Produktion sei dem nachgekommen.

LaBella soll wiederum die Produktion darum gebeten haben, ihren Heimflug "an diesem Wochenende" zu bezahlen, damit sie Unterstützung von Familie und Freunden erhalten könne. Diesen Wunsch habe die Produktion ebenfalls erfüllt.

Stuntfrau stellt Fragekatalog an Intimitätskoordinator

Das US-Portal veröffentlicht weitere Nachrichten zwischen der Stuntfrau und dem Intimitätskoordinator. Es wird ein Fragenkatalog von mehr als 14 Fragen gezeigt, die Devyn LaBella nach dem Vorfall einreichte. Sie fragte unter anderem: "Warum gab es keine Vorbereitungen für die Szene?"

Zudem prangerte sie an: "Warum wurde einfühlsames und explizites Handeln befohlen, obwohl es nicht im Drehbuch stand?" In der Klageschrift wird darauf hingewiesen, dass LaBella keine Ersatzdarstellerin gewesen sei, was wiederum Kevin Costner von ihr verlangt habe. Ihre Aufgabe habe nicht im Rahmen ihrer Rolle als Stuntdouble gelegen.

Costners Anwalt Marty Singer erklärte gegenüber der "New York Post" bereits, dass ihre Behauptungen "unbegründet" seien.

"Kevin Costner möchte immer sicherstellen, dass sich jeder bei der Arbeit an seinen Filmen wohlfühlt und nimmt die Sicherheit am Set sehr ernst", meinte Singer. LaBella soll nach dem angeblichen Vorfall weiter an dem Film gearbeitet haben.

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