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Katy Perry: Rechtsstreit mit US-Veteran – es geht um 5 Millionen Dollar

Katy Perry performs as part of the "Lifetimes Tour" on Tuesday, July 15, 2025, at Kia Forum in Inglewood, Calif. (AP Photo/Chris Pizzello)
Katy Perry hat durch einen Rechtsstreit Geld verloren.Bild: Chris Pizzello/Invision/AP
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Es geht um fast 5 Millionen Dollar: Katy Perry streitet sich mit 85-Jährigem

In einem erbitterten Rechtsstreit lässt Katy Perry auch nach Jahren nicht locker. Sie fordert einen hohen Geldbetrag, angeblich geht es ihr aber nicht (nur) ums Geld.
26.11.2025, 14:3626.11.2025, 14:36

Katy Perry steht seit Jahren im Zentrum eines Rechtsstreits um eine 15-Millionen-Dollar-Villa in Montecito. Dieser wirft die Frage auf: Was zählt mehr – ein unterschriebener Vertrag oder der Gesundheitszustand des Verkäufers?

Der Verkäufer, ein 85-jähriger Veteran, behauptet, er habe den Vertrag nicht bei klarem Verstand unterzeichnet. Perry widerspricht und lässt nicht locker. Nun fordert sie eine erhebliche Geldsumme.

Langjähriger Rechtsstreit um Katy Perry

Die Sängerin fordert Schadenersatz von dem 85-jährigen US-Veteranen Carl Westcott. Der hatte 2020 eine Villa in Montecito an die Sängerin verkauft, wollte kurz nach Vertragsabschluss aber zurücktreten.

Seine Begründung: Er sei zum Zeitpunkt der Unterschrift durch Schmerzmittel geistig nicht zurechnungsfähig gewesen. Perry hält dagegen und bekam im Mai 2024 auch vor Gericht Recht.

Das Anwesen mit acht Schlafzimmern liegt in einem der exklusivsten Viertel Kaliforniens. Promis wie Herzogin Meghan und Oprah Winfrey wohnen in der Nachbarschaft.

Nach dem geplatzten Rücktritt vom Kaufvertrag zog Westcott zunächst gegen Perrys Geschäftspartner vor Gericht. Später landete der Fall erneut bei der Richterin, mit dem Ergebnis: Westcott habe bei Vertragsabschluss zurechnungsfähig gehandelt.

Katy Perry fordert fünf Millionen Dollar

Nun geht es allerdings ums Finanzielle. In einem neuen Schriftsatz vom 21. November fordert Katy Perry rund 4,7 Millionen Dollar Schadenersatz, heißt es bei der "Daily Mail".

Die Summe setzt sich laut Gerichtsunterlagen aus entgangenen Mieteinnahmen und notwendigen Reparaturkosten zusammen. Allein der Mietwert der Villa wird mit über 3,5 Millionen Dollar beziffert.

Westcotts Anwälte weisen die Forderung zurück und gehen in die Offensive. Sie behaupten, Perry habe selbst noch knapp sechs Millionen Dollar an Kaufpreis offen. Nur neun der vereinbarten 15 Millionen Dollar seien bisher gezahlt worden.

Nach Abzug etwaiger Reparaturkosten bleibe eine offene Forderung von rund 5,7 Millionen Dollar, so Westcotts Seite.

In ihrer Aussage vor Gericht im August betonte Perry, es gehe ihr nicht ums Geld allein, sondern auch um Gerechtigkeit. Sie habe durch den langen Rechtsstreit bereits Verluste erlitten und hoffe nun auf ein gerechtes Urteil.

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