Zum Jahresende häufen sich nochmal die Meldungen um angebliche Promi-Trennungen – ein Beispiel ist die Krise bei Megan Fox und Machine Gun Kelly. Eine andere Schauspielerin ist da offenbar einen Schritt weiter, denn sie hat die Scheidung eingereicht.
Dabei geht es um Betsy Brandt, die vor allem durch ihre Rolle der Marie Schrader in "Breaking Bad" bekannt ist. Schon vor längerer Zeit soll sie sich von ihrem Noch-Ehemann getrennt haben.
1998 heirateten Betsy Brandt und Grady Olsen, nun ist alles vorbei. Die beiden haben zwei gemeinsame Kinder, um eines davon könnte vor Gericht auch noch ein Sorgerechtsstreit entbrennen.
Das US-Portal "TMZ" beruft sich auf Gerichtsdokumente. Demnach reichte die 51-Jährige am 26. Dezember 2024 die Papiere ein. Angeblich lebt das Ex-Paar schon seit August 2023 getrennt. Als Grund für den Schritt werden schlicht, wie so oft, "unüberbrückbare Differenzen" angegeben.
Betsy Brandt beantragte auch gleich das Sorgerecht für den 16-jährigen Sohn August. Die Aufteilung der Besitztümer des Ex-Paares muss ebenfalls noch geregelt werden. Ob ein Ehevertrag existiert, ist unklar.
Auffallend: Betsy Brandt hat für die Scheidung keinen Anwalt engagiert – so verhielt es sich auch schon bei Jennifer Lopez, die 2024 die Scheidung von Ben Affleck einreichte. Gerade für Promis ist dies ein eher unübliches Vorgehen. Ein persönliches Statement der Schauspielerin liegt bislang nicht vor.
Betsy Brandt ist auch nach dem Ende von "Breaking Bad" (die Kult-Serie endete im Jahr 2013) eine gefragte Darstellerin. Ab 2015 wirkte sie unter anderem in der Sitcom "Life in Pieces" mit, hier schlüpfte sie bis 2019 in die Hauptrolle der Heather Hughes.
Als Marie Schrader hatte sie übrigens 2022 noch einmal einen Auftritt – im gefeierten "Breaking Bad"-Sequel "Better Call Saul" gab es ein kurzes Wiedersehen.
Das jüngste Serien-Projekt mit Betsy Brandt ist das Psychodrama "Saint X", das 2023 auf der US-Streaming-Plattform Hulu erschien – mit durchwachsenem Erfolg. Nur 19 Prozent der professionellen Kritiken bewerten die Produktion bei "Rotten Tomatoes" positiv, beim Rest des Publikums geht der Daumen nach oben (83 Prozent).