Sabrina Carpenter ist mittlerweile einer der größten Popstars. Songs wie "Please Please Please" und "Taste" liefern nicht nur echtes Ohrwurmpotenzial, sondern bescherten der US-Amerikanerin auch schon die ein oder andere Auszeichnung.
Bei den vergangenen Grammy Awards heimste sie gleich zwei der begehrten Trophäen ein. Wer sich selbst von der Musik der 25-Jährigen überzeugen will, kann dies bei einer ihrer Live-Shows tun – aktuell tourt sie quer über den Globus.
Mit ihrer "Short n' Sweet"-Tour sorgt die Sängerin immer wieder für Aufsehen. Der Grund: eine ganz bestimmte Pose. Umso größer war daher die Enttäuschung, als Sabrina Carpenter bei ihrer jüngsten Show mit der beliebten Tradition brach.
Im vergangenen September startete die Welttournee der "Bed Chem"-Interpretin in Columbus im US-Bundesstaat Ohio. Im März machte sie auch für ein Konzert in der deutschen Hauptstadt halt. Inzwischen sind damit mehr als die Hälfte der insgesamt 72 Termine in ihrem Kalender abgehakt.
Und seither hat sich auch manch eine Tradition etabliert – allem voran die berühmt-berüchtigte Sex-Pose.
So macht Sabrina Carpenter bei ihrem Song "Juno" mehrere Anspielungen auf den gleichnamigen Film aus dem Jahr 2007. Die Komödie handelt von einer Teenagerin, die unerwartet schwanger wird. Auf der Bühne singt die Musikerin unter anderem: "If you love me right, then who knows? I might let you make me Juno."
Doch sind es weniger die spielerischen Zeilen, die bei jeder ihrer Shows Aufmerksamkeit erregen. Vielmehr warten ihre Fans akribisch auf einen ganz spezifischen Moment. Während Sabrina die Menge "Have you ever tried this one?" fragt, präsentiert sie ihnen Abend für Abend eine neue, pikante Sex-Pose.
Eine Tradition, mit der sie bei ihrer letzten Show in Kopenhagen jedoch überraschend bricht.
Statt sich wie üblich am Ende des Stegs zu platzieren, skippt die Musikerin die pikante Stelle gänzlich. Mehrere Videos, die auf Social Media kursieren, zeigen, wie Sabrina Carpenter sich nichts anmerken lässt und munter weiter performt, als wäre nichts gewesen.
Dass die Pose in der Hauptstadt Dänemarks ins Wasser fiel, begründen viele ihrer Fans mit dem gestrigen Datum – dem ersten April.
"Sabrinas Aprilscherz-Pose in Kopenhagen", betitelt eine Userin ein Video der Performance. Für viele jedoch keine Entschuldigung, wie in den Kommentaren deutlich wird. "Ganz ehrlich, das macht mich wütend", schreibt ein Fan. Ein anderer meint:
Neben einiger Kritik bekommt Sabrina Carpenter jedoch auch Unterstützung von ihrer Community. So nehmen einige die Sängerin auch in Schutz.
"Die Leute, die sich aufregen, sind wirklich so undankbar ... das ist ihre Show, soll sie doch ihren Spaß haben. [...] So einen Aufstand darum zu machen, ist Sabrina gegenüber nicht fair", kommentiert eine Userin.
