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"Stranger Things"-Star offenbart krassen Karrierefehler: "Ich fand das peinlich"

STRANGER THINGS. (L to R) David Harbour as Jim Hopper and Tom Wlaschiha as Dmitri in STRANGER THINGS. Cr. Courtesy of Netflix © 2022
David Harbour als Jim Hopper und Tom Wlaschiha als Dmitri in der vierten Staffel von "Stranger Things".Netflix
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"Ich fand das peinlich": "Stranger Things"-Star Tom Wlaschiha offenbart krassen Karrierefehler

31.05.2022, 18:37
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Es gibt neues Futter für "Stranger Things"-Fans: Seit dem 27. Mai sind die ersten sieben Folgen der vierten Staffel auf Netflix verfügbar. Am 1. Juli folgen die beiden letzten Folgen der aktuellen Ausgabe. Und darum geht's: Joyce Byers zieht mit Jonathan, seinem kleinen Bruder Will und der nun verwaisten Eleven nach Kalifornien, dort wollen sie endlich Ruhe finden. Der Plan geht jedoch aus mehreren Gründen nicht auf. Unter anderem kommen erneut Schüler in Hawkins auf mysteriöse Art und Weise ums Leben.

In der vierten Staffel dürfen sich die Fans hierzulande auch über einen deutschen Schauspieler im Cast freuen: Tom Wlaschiha verkörpert den sibirischen Gefängniswärter Dmitri Antonov. Zuvor spielte er in der Erfolgs-Serie "Game of Thrones" mit. Und beinahe hätte der 48-Jährige noch in einer weiteren internationalen Serien-Produktion mitgespielt.

Diese Casting-Entscheidung bereut Tom Wlaschiha

Der Schauspieler war diese Woche im Podcast "Netflixwoche" mit Hadnet Tesfai und Matthias Kalle zu Gast. Im Gespräch verriet er sein Vorgehen, wenn er neue Skripte zugeschickt bekommt. "Ich lese das Drehbuch, als ob es ein normales Buch wäre und gucke Seite für Seite, interessiert mich die Geschichte? Will ich unbedingt weiterlesen? Was passiert hier?" Das sei für ihn ein zuverlässiger Gradmesser dafür, ob er die Rolle spielen wolle oder nicht, führte er aus und ergänzte: "Wenn die Geschichte für mich funktioniert, dann finde ich das gut und wenn nicht, dann muss ich gucken."

Einmal ließ ihn seine Intuition jedoch im Stich, wie er in diesem Zusammenhang offenbarte. Matthias Kalle fragte ihn, ob er schon einmal ein Drehbuch bekommen hätte, das zwar gut gewesen sei, aber nicht die Rolle, die ihm angeboten wurde. Darauf antwortete Wlaschiha, das habe es tatsächlich schon gegeben, aber ein anderes Szenario sei schlimmer:

"Wenn du ein Drehbuch bekommst und denkst, was ist das für ein Käse, das ist furchtbar, du lehnst die Rolle ab und später siehst du, es ist toll. Das war 'Sex Education'".

Auf dieses Geständnis reagierten die Moderatoren entsetzt. "Man kann nicht immer richtig liegen", verteidigte sich der gebürtige Sachse. Beim Lesen des Drehbuchs habe er sich einfach nicht vorstellen können, wie das funktionieren soll: "Ich fand das peinlich, ich fand das nicht charmant, ich fand das nicht witzig."

Darum geht es in der Serie "Sex Education"

In der Serie "Sex Education" steht der High-School-Schüler Otis Milburn (Asa Butterfield), Sohn der Sexualtherapeutin und erfolgreichen Sachbuchautorin Dr. Jean Milburn (Gillian Anderson), im Vordergrund. Zusammen mit seiner Mitschülerin Maeve (Emma Mackey) gibt er gegen Geld anderen Mitschülern Ratschläge in sexuellen Fragen. Die erste Staffel wurde am 11. Januar 2019 auf Netflix veröffentlicht. Vergangenen September gab Netflix die bereits vierte Staffel in Auftrag.

"Sex Education" gehört zu den erfolgreichsten Produktionen von Netflix.
"Sex Education" gehört zu den erfolgreichsten Produktionen von Netflix. netflix

Tom hätte im Casting für die Rolle Jakob Nyman vorgesprochen, der eine Beziehung mit Otis' Mutter Jean eingeht. Nun wird dieser Charakter allerdings von dem schwedischen Schauspieler Mikael Persbrandt verkörpert. In Peter Jacksons Verfilmung des Tolkien-Romans "Der Hobbit" spielte er die Rolle Beorn.

(swi)

"LOL": Bizarre Aufpasser-Regel enthüllt

Fans von "LOL – Last One Laughing" dürfen sich auf neue Folgen freuen. Pünktlich zu Ostern fällt der Startschuss für die fünfte Staffel, die mit jeder Menge großer Namen aufwartet. Otto Waalkes, Hazel Brugger, Elyas M'Barek, Ina Müller, Michael Kessler, Premieren-Sieger Torsten Sträter und Olaf Schubert sind mit dabei.

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