Er ist einer der reichsten Menschen der Welt: Jeff Bezos. Kein Wunder also, dass es sich der Amazon-Gründer nicht nehmen ließ, seine Hochzeit mit Lauren Sánchez im ganz großen Stile zu zelebrieren. So wurde Venedig am vergangenen Wochenende zum Mekka des globalen Geldadels. Auch zahlreiche Stars reisten dafür in die italienische Stadt.
Doch sorgte die Mega-Sause des Multimilliardärs auch für viel Ärger – besonders bei den Venezianer:innen selbst. Es protestierten hunderte von Menschen. Auch Hollywood ist "not amused": Charlize Theron leistete sich nun öffentlich eine Spitze gegen die Bezos-Hochzeit.
Die prunkvolle Hochzeit von Jeff Bezos und der einstigen Journalistin Lauren Sánchez geriet vor allem aufgrund seiner Star-bestickten Gästeliste in die Schlagzeilen. Neben Leonardo DiCaprio, waren auch die Kardashians und NFL-Superstar Tom Brady eingeladen.
Charlize Theron wiederum bekam offenbar keine Einladung von dem Amazon-Gründer – wobei sie diese sicherlich auch nicht gewollt hätte. Das zumindest macht die "Mad Max"-Darstellerin nun ganz deutlich.
In ihrer Rede bei der jährlichen Block Party zur Unterstützung des Charlize Theron Africa Outreach Projects thematisiert sie laut "The Hollywood Reporter" das Mega-Event in Venedig. Dabei lästert die Schauspielerin:
Ihr Spruch auf Kosten des 61-Jährigen bleibt am vergangenen Wochenende jedoch nicht der einzige. So musste Jeff Bezos auch Kritik für seinen Hochzeits-Look einstecken. Maureen Callahan, Journalistin bei der "Daily Mail", bezeichnete ihn in ihrer Berichterstattung als "laufenden Penis".
Nicht nur die Bezos-Hochzeit, sondern auch die US-amerikanische Politik bekam in Charlize Therons Rede Kritik. So sei die Anwesenheit ihrer Gäste von großer Bedeutung, "besonders jetzt, wo es sich anfühlt, als würde die Welt brennen, weil das so ist. Hier in Los Angeles, in den USA und auf der ganzen Welt machen wir schnelle Rückschritte".
Sie spricht über die umstrittene Einwanderungspolitik, die "das Leben von Familien zerstört", sowie weitreichende Gefahren für die Rechte von Frauen. Außerdem werde "das Leben von Queers und Transsexuellen zunehmend ausgelöscht". Veränderungen, die inzwischen längst nicht mehr nur politisch, sondern persönlich geworden seien.