Der Film "Barbie" spielte laut "Box Office Mojo" mehr als 1,4 Milliarden US-Dollar ein und wurde 2023 ein weltweiter Hit. Achtmal wurde die Produktion für einen Oscar nominiert, am Ende reichte es allerdings nur für die Auszeichnung Bester Song (Billie Eilish, Finneas O'Connell: "What Was I Made For?").
Immer wieder wird über eine mögliche Kino-Fortsetzung spekuliert. Zuletzt berichtete "Deadline" im Juli, dass ein Animationsfilm in Arbeit sei. Ob es aber auch eine weitere Realverfilmung über die berühmte Mattel-Puppe geben wird, war bisher nicht eindeutig geklärt. Nun gibt "Barbie"-Hauptdarstellerin Margot Robbie ein Update.
In einem Interview mit dem "Stellar Magazine" gibt die australische Schauspielerin an: "Mir ist klar geworden, dass mir im Leben nichts mehr Zufriedenheit verschafft, als wenn Dinge oder Menschen ihr volles Potenzial entfalten."
In diesem Zusammenhang kommt Robbie schließlich zu folgendem Schluss: "Und 'Barbie' war ein Film, der sein volles Potenzial ausschöpfte. Alles, was ich mir für ihn gewünscht hatte, ist eingetreten. Es gibt nichts Schöneres als das." Damit dämmt die 35-Jährige die Hoffnung nach einer Fortsetzung merklich ein.
Mit Blick darauf, ob die Studiobosse beten und drängen würden, dass ein zweiter Teil tatsächlich zustande kommt, verrät Margot Robbie zudem über mögliche Pläne: "Es gibt momentan keine."
Dafür ist der Schauspielstar hierzulande ab dem 2. Oktober neben Colin Farrell in "A Big Bold Beautiful Journey" zu sehen. Das Zeitreise-Drama ist der erste Kino-Film seit dem "Barbie"-Blockbuster aus dem Jahr 2023.
Eigentlich hatte Robbie anschließend eine längere Auszeit geplant. Weil sie aber "unbedingt eine Liebesgeschichte drehen" wollte, sagte sie laut eigenen Angaben dann doch zu.
Die Figuren in "A Big Bold Beautiful Journey" erleben hier dank eines GPS-Systems in einem Auto die Schlüsselmomente aus ihrer Vergangenheit noch einmal und können diese neu gestalten.
Während der Dreharbeiten war Margot Robbie schwanger. Im Oktober vergangenen Jahres wurde sie erstmals Mutter.
Über das Muttersein sagt Margot Robbie in dem Interview mit dem "Stellar Magazine": "Ich weiß nicht einmal, wie ich das alles in einem kurzen, prägnanten Satz zusammenfassen soll. Es ist zu groß."