"You"-Star Penn Badgley verrät peinliche Details zu Intim-Szene
2018 zeigte sich Penn Badgley erstmals in der Figur des Joseph Goldberg, ein auf den ersten Blick sympathischer Buchhändler aus New York. In der Psycho-Serie "You – Du wirst mich lieben" entpuppt sich seine Rolle nach und nach aber als gefährlicher Stalker.
Die Produktion wurde schnell weltweit zu einem großen Hit und endete dieses Jahr. Der Schauspielstar Penn Badgley erinnert sich jetzt an eine skurrile Sex-Szene daraus zurück.
"You"-Star erklärt Ablauf von Intim-Dreh
Penn Badgley schreibt in einer Essaysammlung unter dem Titel "Crushmore: Essays on Love, Loss, and Coming-of-Age" über genau diese Szene. Das Portal "Entertainment Weekly" zitiert daraus.
Dabei geht es um die dritte Staffel, bei dem eine Nahaufnahme seines Gesichts gefordert war, wie er erklärt. In einer Szene fantasiert seine Figur, er hätte nicht Sex mit seiner Frau Love (Victoria Pedretti), sondern vielmehr mit Marienne (Tati Gabrielle), eine Bibliothekarin, mit der er geflirtet hat.
In besagter Szene filmt die Kamera schließlich auf sein Gesicht. Er erklärt dazu, dass die Kamera nicht genug Platz bot, um auch seine Szenepartnerin Pedretti einzufangen, sodass er den Sex allein simulieren musste.
Penn Badgley fühlte sich während Sex-Szene unwohl
Penn Badgley beschreibt die Situation so, dass er die Bewegungen folglich "praktisch in der Luft, auf einem falschen Bett in einem falschen Raum, umgeben von einem Filmteam" spielen musste.
Währenddessen sollte er auch noch "direkt in die Linse schauen", was er reflexartig nie tue, da dies eine Aufnahme normalerweise ruiniert. Letztlich habe er "auf der dünnen, falschen Matratze" knien müssen, auf der das Kameragestell auf einem Auslegearm schwebte.
Der "You"-Star beschreibt, dass er auf alle Viere gegangen sei. Die Kamera sei zu dem Zeitpunkt direkt unter ihm gewesen. Als er versucht habe, in die Kameralinse zu schauen, musste er lachen und habe gezittert. Der Kameramann und der Tontechniker zeigten sich ebenfalls amüsiert darüber.
Im Anschluss sollte er dann simulieren, Sex zu haben. Es war niemand vor ihm, "aber ich kann mir vorstellen, dass jemand da ist", schreibt er zu der skurrilen Drehsituation.
Und weiter: "Gerade noch gab es nur Widerstand in meinem Körper, um das Nötige zu tun, aber sobald ich ein einziges Wort ausspreche – 'Aktion' –, bin ich angesichts der schieren Absurdität vollkommen präsent." Am Ende landete die Szene im Kasten und das Publikum ahnte wohl später nicht, wie der Dreh dazu wirklich ablief.