Der Erotik-Thriller "Babygirl", die romantische Komödie "A Family Affair" oder die Drama-Serie "Ein neuer Sommer" – an Nicole Kidman führte dieses Jahr kein Weg vorbei. Dementsprechend reiste sie permanent wegen Promo-Terminen, aber auch neuer Drehs, rund um die Welt.
Im Spätsommer musste die Schauspielerin den Tod ihrer Mutter verkraften, was sie aus der Bahn warf. Nicole Kidman absolviert jedoch weiter öffentliche Auftritte und gibt sich gewohnt professionell.
Doch die 57-Jährige könnte langsam endgültig an ihre Grenzen kommen. So wird nun berichtet, Nicole Kidman und ihr Ehemann Keith Urban planen womöglich den Rückzug aus den USA.
Nicole Kidman wuchs in Australien auf und fühlt sich dem Kontinent weiterhin stark verbunden. Es erscheint durchaus denkbar, dass sie ihren Lebensmittelpunkt nach der jüngsten Tragödie dorthin zurück verlagert.
Dies berichtet das Magazin "Woman’s Day" (via "Daily Mail"). Angehörige sollen in großer Sorge sein, da Nicole Kidmans Terminkalender in den letzten Monaten proppenvoll war. Hinzukommt der Schicksalsschlag um ihre Mutter.
"Nicole und Keith hatten das schlimmste Jahr ihres Lebens, sie haben kaum Zeit miteinander verbracht", gibt eine Quelle zu bedenken. Die Darstellerin sei während dieser besonders schwierigen Zeit allein gewesen.
"Die große Sorge aller ist: Wie viel davon kann sie noch ertragen?", heißt es im Bericht weiter. Nicole Kidman befindet sich derzeit in den USA und dreht die kommende sechsteilige Krimiserie "Scarpetta", der Stress hält also an – und ist für den Star womöglich sogar ein Mittel zur Ablenkung.
Die Schauspielerin habe "so viel durchgemacht und scheint mit ihrer Trauer fertig zu werden, indem sie sich in die Arbeit stürzt", ist bei "Woman’s Day" weiter zu lesen. Manchmal schlafe sie "mehr im Flugzeug als im Bett. Alle machen sich Sorgen um sie".
Der Countrysänger Keith Urban plant angeblich, wieder verstärkt seiner Frau beizustehen, sobald seine US-Konzerte im Februar absolviert sind. Das Paar besitzt Anwesen in Nashville, Beverly Hills sowie ein Apartment in Manhattan. Schon bald aber könnte die Stars deutlich mehr Zeit in Australien verbringen, wo ihnen ohnehin auch Immobilien gehören.