Als Fußballer feierte David Beckham einst riesige Erfolge. Seine Profikarriere begann bei Manchester United, wo er in den 1990er-Jahren im Alter von 17 Jahren debütierte. Inzwischen gehört die Zeit auf dem Rasen jedoch der Vergangenheit an. Im Sommer 2013 verkündete er das Ende seiner Laufbahn als aktiver Sportler. Die Öffentlichkeit meidet der Engländer dennoch weiterhin keineswegs. So blieb er dem Sport weiterhin als Funktionär erhalten und ist zudem immer wieder als Model beruflich tätig.
Auch sein Privatleben ist nicht tabu. Seinen Fans gewährt er regelmäßige Einblicke in dieses, sei es online oder in einer exklusiven Doku. Doch ist es genau Letztere, die der Ex-Kicker alles andere als positiv in Erinnerung hat. David verrät, dass die Dreharbeiten ihm einiges abverlangten.
Im Jahr 2023 veröffentlichte Netflix mit "Beckham" eine Doku, die hinter die Fassade des ehemaligen Fußballers und seiner Frau Victoria Beckham blicken ließ. Auf der Konferenz der "Royal Television Society" in London spricht der 49-Jährige jetzt erstmals über die Schwierigkeiten, die der Dreh damals mit sich brachte.
Bevor das Projekt überhaupt Gestalt annahm, habe es ihm jede Menge Kopfschmerzen bereitet, berichtet "Variety". "Es hat lange gedauert, bis ich mich mit der Entscheidung anfreunden konnte, den Dreh zu wagen", erinnert sich David und ergänzt: "Aber es gab ein paar Gründe, warum wir es machen wollten." Zunächst sei er "nicht bereit" gewesen, über seine vergangene Karriere zu sprechen.
Allein die damalige Vorstellung, der Öffentlichkeit einen so selten intimen Einblick in sein Leben zu gewähren, machte ihn "nervös". Auch seine Frau sei zu dieser Zeit ähnlich angespannt gewesen. "Wir öffnen nicht einfach so die Türen zu unserem Haus", betont David. Deshalb verbindet David Beckham bis heute nicht nur Positives mit dem Dreh, wie er weiter erklärt:
Schlussendlich bescherte "Beckham" dem Ehepaar einen Mega-Erfolg. So wurde ihre Doku unter anderem mit einem Emmy Award ausgezeichnet. Und das, obwohl David bis zuletzt nicht in die Produktion eingebunden werden wollte. "Während des gesamten Dokumentarfilms habe ich vom ersten Tag an gesagt: 'Ich will nichts sehen, bevor es veröffentlicht wird'", erklärt er.
Rückblickend bereut er es dennoch nicht, das Projekt gestartet zu haben. David verrät, dass er und Ehefrau Victoria "das Ergebnis liebten". Wohl auch aus diesem Grund arbeiten die beiden aktuell an einer neuen Dokumentation. Im Mittelpunkt wird diesmal vor allem das Ex-Spice-Girl stehen.