Die 10. Staffel von "The Walking Dead" hielt für alle Fans eine echte Überraschung bereit, denn endlich einmal wurde eine romantische Verstrickung von Daryl angedeutet: Er traf auf Leah (Lynn Collins), die zugleich die Vorbesitzerin von "Hund" ist. Beide Figuren sind Einzelgänger und haben Probleme, anderen Menschen zu vertrauen. Dennoch fanden sie zueinander.
Schließlich trennten sich die Wege von Daryl und Leah wieder, doch ihre Geschichte ist noch nicht auserzählt. Dies bestätigte nun Darsteller Norman Reedus im Interview mit "TV Line" und verriet zudem, dass das Wiedersehen für Daryl unangenehm ausfällt.
In Staffel 10 von "The Walking Dead" verschwindet Leah nach einem Streit mit Daryl, und dieser gibt die Suche nach ihr relativ schnell auch wieder auf, während ihn das Verschwinden seines Freundes Rick nach wie vor nicht loslässt. Laut Reedus hat Daryl deshalb bald Konsequenzen zu befürchten. Mit Blick auf das große Wiedersehen gibt er zu verstehen:
Dabei spricht der Star auch von entweder einer "schönen Hölle" oder einer "schrecklichen Hölle", die Daryl erwarte – ohne allerdings genauer zu erklären, was genau er unter einer "schönen Hölle" eigentlich versteht. "Definitiv" aber gebe es "ungeklärte Fragen", die den Fan-Liebling in Staffel 11 einholen. Schließlich wird er doch noch etwas konkreter und erklärt: "Ein Teil des Konflikts ist, um ehrlich zu sein, dass er sofort aufhörte, nach Leah zu suchen."
Dabei betont der 52-Jährige zudem, wie sehr Daryl die Sache mit Rick noch immer belastet. Er könne "nicht loslassen", was letztlich mit ein Grund dafür sei, dass es ihm nicht gelingt, "sich auf etwas Neues einzulassen". Gerade auch die Beziehung zu Leah ist dadurch belastet.
Was sie betrifft, meint Reedus hingegen: "Die Hölle selbst kann nicht wüten wie eine verschmähte Frau." Damit dürfte klar sein, dass die Stimmung zwischen Daryl und Leah in Staffel 11 erst einmal sehr angespannt sein wird – was ein Happy End für die beiden allerdings nicht unbedingt ausschließt. Womöglich raffen sie sich noch einmal zusammen, obwohl der Schauspieler in diese Richtung erst einmal nichts weiter andeutet.
(ju)