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"7 vs. Wild": Survival Mattin verrät wahren Grund für Abbruch

Survival Mattin hat sich ausführlich zu seinem "7 vs Wild"-Aus zu Wort gemeldet.
Survival Mattin hat sich ausführlich zu seinem "7 vs Wild"-Aus zu Wort gemeldet.Bild: Instagram/Survival Mattin
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Survival Mattin verrät wahren Grund für "7 vs. Wild"-Abbruch

18.12.2023, 11:00
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Das frühe Aus von Survival Mattin und Show-Erfinder Fritz Meinecke bei "7 vs. Wild" verwunderte viele Fans. Obwohl die beiden absolute Survival-Experten sind, war für sie an Tag drei Schluss. Die beiden brachen ihre Teilnahme an der Show ab. Die Begründung, die sie dafür lieferten, lieferte den Fans schnell Anlass für jede Menge Spekulationen.

Viele waren überzeugt davon, dass Fritz die Show vor allem seinem Teampartner zuliebe abgebrochen hat. Denn Mattin kämpft schon seit Jahren immer wieder mit heftigen Rückenschmerzen, die ihm auch in Kanada zu schaffen machten. In einem Video äußerte sich Mattin nun selbst zu den Spekulationen rund um den frühen Exit seines Teams und fand deutliche Worte.

"7 vs. Wild": Mattin räumt mit Gerüchten auf

In einem langen Statement auf seinem Zweitkanal auf Youtube wandte Mattin sich nun an die "7 vs. Wild"-Fans. Dem Survival-Experten war es dabei vor allem wichtig, mit einigen Mythen rund um seinen Gesundheitszustand aufzuräumen. Er stellte klar, welche Auswirkungen seine Rückenbeschwerden wirklich auf "7 vs. Wild" hatten.

"Ich habe seit ich 18 Jahre alt bin Probleme mit meinem Rücken. Also schon sehr, sehr lange. Ich weiß damit umzugehen, ich habe meine Mittel und Wege, wie ich damit klarkomme", sagte Mattin gleich zu Beginn seines Videos. Und dann stellt er klar:

"Wir sind bei '7 vs. Wild' Staffel drei an Tag drei nicht wegen meines Rückens ausgeschieden. Sondern, weil wir kein Trinkwasser hatten. Das war eine Entscheidung, die wir getroffen haben, die uns schwergefallen ist, aber faktisch war es wegen des nicht vorhandenen Trinkwassers."

Vor allem die Unterstellung mancher Fans, Fritz und er hätten nur nach einem einfachen Grund gesucht, um die Show frühzeitig verlassen zu können, findet Mattin offensichtlich nicht in Ordnung. "Fritz und ich sind zwei Typen, die niemals belangloserweise irgendeinen Exit suchen würden oder vorschnell irgendwas beenden würden. Schon gar nicht so ein großes Format wie '7 vs. Wild'", stellte er klar.

Mattin spricht deutlich über Gesundheitszustand

Anschließend äußerte sich Mattin so detailliert wie bisher wohl noch nie zu seiner Erkrankung. Durch Yoga, Physiotherapie, Osteopathie, Schmerzmittel und eine Bandage, die normalerweise gut wirken würden, hat er die Beschwerden eigentlich im Griff. Er betont auch hier noch einmal, dass seine Erkrankung nicht der Grund für das Aus gewesen sei. Mattin sagte:

"Wir sind raus, weil wir kein Trinkwasser hatten. Ich hatte noch genug Pillen, wir hätten noch locker zehn Tage durchziehen können."

Auf einer Schmerz-Skala von eins bis zehn sei er maximal bei einer fünf gewesen. Es sei zwar "eine andere Nummer" vor Schmerzen nicht mehr laufen oder atmen zu können, doch davon sei während der Show nichts passiert. Vor "7 vs. Wild" seien allerdings einige Dinge passiert, die ihn auch psychisch belastet hätten, was wiederum Folgen für seine körperliche Gesundheit hatte.

Besonders die Feuerproblematik, die am Tag vor der Aussetzung aufkam, habe ihn belastet. "Ich hab mich vier oder fünf Mal übergeben, bin überhaupt nicht zur Ruhe gekommen, ich hatte ständig erhöhten Puls", erinnerte er sich. Auch der Eklat um Ann-Kathrin Bendixen und Andreas Kieling habe ihn "übelst mitgenommen".

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Mattin appelliert an Fans

Das Video macht deutlich: Mattin ist vor allem von der Reaktion der Fans zum Aus von Fritz und ihm enttäuscht. Jeder, der ihn kenne, wisse, dass er nie einfach nur wegen seiner Rückenschmerzen aufgegeben habe und Fritz und er sich die Entscheidung auch nicht leicht gemacht hätten. "Das ist auch nicht die Leidenschaft, die wir beide haben. Wir würden alles tun, um das irgendwie durchzuziehen", erklärte er.

Doch er sagte auch, dass er die Situation als ausweglos empfand. "Mir war nicht klar, was man noch hätte machen müssen oder können. Von daher bin ich auch heute noch der Meinung: Die Entscheidung ist und bleibt die Richtige." Das Salzwasser zu trinken, sei keine Option gewesen, weil dadurch nicht nur sie selbst, sondern auch die Rettungskette gefährdet worden wäre, erklärte Mattin.

Auch die Kritik an anderen Teilnehmer:innen geht Mattin zu weit. Er gibt zu bedenken, dass Menschen nun einmal unterschiedlich sind und unterschiedlich auf Extremsituationen reagieren.

"Und dann kann man auf gar keinen Fall denjenigen anprangern, wenn er eine Entscheidung trifft, egal, wie die aussieht. Na und? Ihr wisst nicht, was in den Leuten vorgeht, ihr wart nicht in der Situation", sagt er deutlich. "Manchmal wünsche ich mir, die Dummen wären ein bisschen leiser", lautet schließlich sein bitteres Fazit.

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