Bei Netflix wird schon bald ein gigantischer Action-Knaller gelöscht
Hinter diesem Action-Film steckt der Regisseur Sam Raimi, der für Produktionen wie "Schneller als der Tod" oder "Doctor Strange in the Multiverse of Madness" bekannt ist. Besonders steht er aber für die "Spider-Man"-Trilogie, die zwischen 2002 und 2007 veröffentlicht wurde.
Hier war noch Tobey Maguire in der ikonischen Rolle zu sehen, inzwischen spielt Tom Holland die Figur in dem Marvel-Film von Sony Pictures. Schon bald verschwindet "Spider-Man" bei Netflix.
"Spider-Man": Darum geht es
Peter Parker (Tobey Maguire) zählt nicht zu den Beliebtesten seiner Schule. Er wächst nach dem Tod seiner Eltern bei seiner Tante und seinem Onkel auf. Weil er besonders in den naturwissenschaftlichen Fächern herausragende Fähigkeiten hat, wird er schnell als Außenseiter behandelt.
Während eines Schulausflugs beißt ihn eine genetisch manipulierte Spinne. Damit beginnen seine Superkräfte. Er kann an Wänden klettern und sich geschickt bewegen. Auch produziert er Spinnennetze und hat einen besonderen Sinn für gefährliche Situationen.
Mit seinen Kräften möchte er nun Mary Jane (Kirsten Dunst) aus der Nachbarschaft beeindrucken. Als sein Onkel allerdings getötet wird, muss er sich gegen das Böse stellen.
Blockbuster wird zum weltweiten Erfolg
Laut "Box Office Mojo" spielte "Spider-Man" aus dem Jahr 2002 bei einem Budget von 139 Millionen US-Dollar weltweit rund 811 Millionen ein. Damit wurde der Blockbuster zu einem großen Erfolg. Der Film wurde bei den damaligen Oscars zweimal in den Kategorien Sound und Visuelle Effekte nominiert.
Bei der Bewertungsplattform Rotten Tomatoes kommt die Action-Produktion bei den Kritikerstimmen auf einen herausragenden Score von 90 Prozent. Das Publikum stimmt hingegen für 67 Prozent.
In einer Kritik heißt es: "'Spider-Man' ist kein gewagter neuer Ansatz für Comicverfilmungen, wie etwa Tim Burtons gescheiterter 'Batman'-Film. Vielmehr gelingt ihm durch die enge Anlehnung an die Vorlage ein voller Erfolg."
Zudem findet jemand: "Es ist unterhaltsam, temporeich, und allein die Spezialeffekte sind einen zweiten Blick wert." An anderer Stelle heißt es:
Der Abschluss der Trilogie kommt im Gegensatz dazu in der Kritik nicht gut weg. "Spider-Man 3" bildet somit das Schlusslicht der kostspieligen Comic-Verfilmung. Von der Kritik gibt es bei Rotten Tomatoes nur noch 63 Prozent und vom Publikum 51 Prozent.
"Spider-Man": Wo kann man den Film noch streamen?
"Spider-Man" verschwindet nach dem 6. November bei Netflix und ist bis dahin im Abo enthalten. Darüber hinaus kann der Film auch bei Amazon geliehen und gekauft werden. Sky, Apple TV und MagentaTV bieten ihn ebenfalls zum Leihen und zum Kaufen an.
