Seit Ende März ist die zweite Staffel der Hit-Serie "Bridgerton" auf Netflix zu sehen und geht seitdem eifrig auf Rekordjagd. Nachdem schon die erste Staffel große Erfolge für den Streamingdienst einfahren konnte, legen die neuen Folgen noch einen drauf – und das obwohl es auch schon viel Kritik gab.
Vor allem die Abwesenheit der Hauptfiguren der ersten Staffel, Daphne Bridgerton (Phoebe Dynevor) und dem Duke of Hastings (Regé-Jean Page), sorgte für reichlich Unmut unter den Fans. Der größter Kritikpunkt in diesem Kontext lautete, dass es im Gegensatz zur ersten Staffel weniger knisternde Erotikszenen gibt.
In der zweiten Staffel rückt das Liebesleben von Anthony Bridgerton (Jonathan Bailey) in den Vordergrund und damit eine etwas zahmere Version der "Bridgerton"-Geschichte. In den Episoden wird der zweite Teil der Romanreihe "Wie bezaubert man einen Viscount?" verarbeitet.
Doch jeglicher Kritik zum Trotz – die Serie hat einen Zuschauerrekord gebrochen: Mit mittlerweile über 627,11 Millionen Stunden ist Staffel zwei die meistgesehene englischsprachige Show der Plattform. Lange ließen die Bestmarken nicht auf sich warten. Denn nur 28 Tage nach Ihrer Veröffentlichung überholte sich "Bridgerton" selbst und löste die erste Staffel als erfolgreichste englischsprachige Serie aller Zeiten auf Netflix ab.
Auch die dritte Staffel wird sicherlich wieder Rekorde brechen – diese ist bereits für Anfang 2023 angekündigt.
Mehr Sehstunden als "Bridgerton" verschrieb nur die Dramaserie "Squid Game" in den ersten 28 Tagen. Die südkoreanische Produktion fesselte das Publikum für sage und schreibe 1,65 Milliarden Stunden an die Bildschirme. Auch hier können sich die Fans freuen, denn die erfolgreichste Netflix-Serie aller Zeiten geht ebenfalls in Runde zwei. Eine weitere Staffel wurde aber erst für 2024 angekündigt.
(ckh)