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Eine der besten Netflix-Serien könnte nach sechs Jahren weitergehen

Diese Serie taucht tief in die Köpfe von Serienkillern ein.
Diese Serie taucht tief in die Köpfe von Serienkillern ein.Bild: Netflix
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Makellose Bewertung: Eine der besten Netflix-Serien könnte mit drei Filmen weitergehen

Eine der besten Netflix-Serien überhaupt liegt seit sechs Jahren auf Eis und galt schon als tot. Doch im Hintergrund finden Gespräche über eine Fortsetzung statt.
19.06.2025, 10:5919.06.2025, 10:59
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Vor sechs Jahren erschien die zweite und bislang letzte Staffel "Mindhunter" bei Netflix. Unter True-Crime-Fans genießt die Serie einen makellosen Ruf. David Fincher ("Sieben") erschuf eine Art Serienkiller-Bibel. Bei "Rotten Tomatoes" hat die zweite Staffel einen Kritiker-Score von 99 Prozent.

"Mindhunter" entführt in die Anfänge der FBI-Profiler-Arbeit in den späten 1970ern. Zwei FBI-Agenten und eine Psychologin entwickeln revolutionäre Ermittlungsmethoden, indem sie Serienmörder interviewen, um deren Denkweise zu verstehen.

Ihre Erkenntnisse sollen helfen, zukünftige Täter:innen schneller zu identifizieren – doch die Begegnungen mit den gefährlichsten Köpfen Amerikas hinterlassen Spuren.

David Fincher denkt über "Mindhunter"-Rückkehr nach

Trotz herausragender Kritiken und einer euphorischen Fan-Gemeinde liegt die Serie seit sechs Jahren auf Eis. Darsteller:innen und Schöpfer wendeten sich anderen Projekten zu, Hoffnungen auf eine dritte Staffel rutschten in den Minusbereich.

Nun gibt es ein Lebenszeichen aus dem direkten "Mindhunter"-Kreis. Es werden Fortsetzungspläne in eine unerwartete, aber reizvolle Richtung diskutiert.

Holt McCallany, der FBI-Agent Bill Trench verkörpert, verrät in einem Gespräch mit "CBR", dass er vor einigen Monaten mit Showrunner David Fincher gesprochen hat – und dieser die Idee einer Rückkehr nicht ausgeschlossen hat:

"Er sagte mir, es sei möglich, dass [die Serie] als drei zweistündige Filme zurückkehrt, aber es sei wirklich nur eine Möglichkeit."

Weiter erklärte McCallany, dass bereits Autor:innen an Drehbüchern arbeiten, Fincher jedoch mit dem Ergebnis "happy sein" müsse.

McCallany hebt zudem den Wert hervor, den die Serie in seiner Filmografie einnimmt: "Ich fühle mich sehr privilegiert, überhaupt Teil der Serie gewesen zu sein. Ich würde es lieben, wenn sie zurückkäme."

Wie realistisch ist die "Mindhunter"-Rückkehr?

"Er hat mir etwas Hoffnung gemacht", sagt McCallanyaber über das Gespräch mit Fincher. Steckt nun mehr hinter den Entwicklungen als Hoffnungen? "Es hängt davon ab, dass David [Fincher] wirklich Zeit hat, Lust hat und mit dem Material glücklich ist. Und das ist eine große Unbekannte."

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Die gute Nachricht ist, dass die Verantwortlichen überhaupt über neues "Mindhunter"-Material nachdenken. Die Serie schien zwischenzeitlich tot. Dass Autor:innen an Drehbüchern arbeiten, ist indes kein Indiz für konkrete Pläne. Bis ein entwickeltes Skript auch nur in die Nähe einer Umsetzung kommt, können Jahrzehnte vergehen.

Was für eine "Mindhunter"-Rückkehr spricht:

  • Serienkiller-Stoffe und True Crime sind noch stärker gefragt als vor sechs Jahren, als die Serie vorläufig endete.
  • David Fincher hat einen kurzen Draht zu Netflix, dreht gerade etwa das "Once Upon A Time in Hollywood"-Sequel.
  • Netflix mangelt es an bekannten Marken. Eigentlich kann es sich der Streamingdienst nicht leisten, eine derart beliebte Reihe zu versenken.

Dem entgegen steht aber das hohe benötigte Budget bei angeblich überschaubarem Publikumspotenzial. Die Frage ist nun, zu welchem Ergebnis die Beteiligten bei dieser komplizierten Rechnung kommen.

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