Bei Amazon Prime steuert die vierte Staffel von "7 vs. Wild" auf die Zielgerade zu, das Publikum hofft auf ein spannendes Finale. Derweil sind die Teilnehmenden schon längst wieder in der Heimat und kommentieren die Folgen mitunter. Manche Fans allerdings gehen mit ihrer Liebe zur Show offenbar zu weit.
Darauf weist nun Co-Schöpfer Fritz Meinecke in seiner Instagram-Story hin. Hier berichtet er von einem bedenklichen "7 vs. Wild"-Tourismus, der durchaus auch die Zukunft des Formats gefährden könnte.
Mehrere Fans sind offenbar nach Neuseeland gereist, um sich selbst ein Bild der "7 vs. Wild"-Location zu machen. In diesem Fall ist das aber nicht nur verboten, sondern bringt auch Gefahren mit sich, wie Fritz Meinecke bei Social Media betont.
Das Problem: Es handelt sich um ein Privatgelände, auf dem obendrein auch noch "aktiv gejagt" wird. "Es ist massivst respektlos gegenüber dem Eigentümer, der uns diese einmalige Möglichkeit gegeben hat", echauffiert sich Fritz Meinecke. Weiter schreibt er:
Es handele sich nicht um einen Einzelfall, sondern passiere seit Wochen ständig. Fritz Meinecke versucht, den Ernst der Lage zu verdeutlichen: "Jedes Mal muss die Polizei ausrücken." Der Eigentümer habe "Besseres zu tun, als irgendwelche dummen Halbstarken da jedes Mal abzutransportieren".
Fritz Meinecke hat ein Foto von zwei Touristen angefügt, deren Köpfe mit zwei Kothaufen-Emojis unkenntlich gemacht sind – auch damit gibt er zu verstehen, wie wütend er angesichts der Situation ist.
Der 35-Jährige rät den Fans, sich eine offizielle Wanderung in der Nähe zu suchen, um die Natur zu genießen – "aber schaltet doch bitte einmal euer Hirn ein". Ob diese klare Ansage zum gewünschten Effekt führt, bleibt nun erstmal abzuwarten.
Derartig abenteuerlustige Fans tragen sicherlich nicht dazu bei, dass Fritz Meinecke Lust auf eine fünfte Staffel hat. Erst kürzlich beschwerte er sich über Kandidat:innen, die mutmaßlich Gegenstände schmuggeln, auch dies geht ihm gegen den Strich.
Das Finale der vierten Staffel ist wenigen Tagen bei Amazon Prime zu sehen, aktuell ist die Zukunft der Survival-Show offen. Fritz Meinecke trat dieses Jahr erstmals nicht selbst als Kandidat an, ist aber nach wie vor bei der Organisation involviert.