Bislang löste noch jede Staffel von "7 vs. Wild" heftige Diskussionen unter den Fans aus – das neueste Kapitel bildet da keine Ausnahme. Vor allem Joe Vogel und Stefan Hinkelmann polarisieren beim Publikum, um die Kandidaten herum haben sich verschiedene Lager gebildet.
Ein Streitpunkt ist immer wieder der Schnitt der Show, der das Drama unter den Teilnehmenden verdichtet und mitunter sicherlich auch verkürzt. Unter anderem Vogel, Hinkelmann, aber auch Julia Beautx kritisierten bereits, dass wichtige Szenen unter den Tisch gefallen sind.
Umso mehr freuten sich die Fans auf potentielle Uncut-Folgen, die das ganze Geschehen zeigen. Doch diesbezüglich verkündete jetzt Fritz Meinecke schlechte Nachrichten in einem Twitch-Stream.
Stefan Hinkelmann habe gesagt, "es wurde nicht viel gezeigt", rekapituliert der Co-Schöpfer des Formats zunächst. Dem Wunsch, noch mehr zu zeigen, wird die Produktion aber nicht nachkommen.
"Das Team im Hintergrund hat sich dazu entschieden, dass sie das nicht möchten", offenbart Fritz Meinecke dementsprechend, und liefert auch gleich den Grund mit:
Es sei eine Mehrheitsentscheidung gewesen, der sich jetzt auch Fritz Meinecke beugen muss. Er selbst vertrat im Übrigen die gegenteilige Ansicht: "Ich bin ein bisschen anderer Meinung. Ich hätte mir das gern nochmal angeguckt. Aber ich bin hier ja nicht der Diktator, der alles entscheidet."
Bei Tiktok oder auch Reddit melden sich direkt einige Fans zu Wort, die versuchen, die Nachricht einzuordnen. Mehrere Personen sind der Meinung, dass Stefan Hinkelmann durch die Einbehaltung des Rohmaterials geschützt werden soll, "weil er noch schlechter wegkommt".
Joe Vogel könnte der Entschluss aus dem gleichen Grund ebenfalls zugutekommen. Für einen Tiktok-User steht in jedem Fall fest: "Dümmste Entscheidung. Schon bei der letzten Staffel. Ich glaube, die nächste spare ich mir."
Bei Reddit wird darüber hinaus die kommende Live-Tour zu "7 vs. Wild" als Argument ins Spiel gebracht. Hier nämlich sollen laut Eventim-Ankündigung "exklusive, bisher unveröffentlichte Szenen" präsentiert werden. Vorab das Rohmaterial zu veröffentlichen, wäre mit Blick darauf wohl kontraproduktiv.