Ein Flugzeug-Brand sorgte in der vierten Staffel von "7 vs. Wild" schon früh für einen Schreck-Moment, aber auch einen Eklat. Denn die Schuldfrage konnte erst einmal nicht eindeutig geklärt werden. In dem Zusammenhang fiel immer wieder der Begriff "Feuerwache" beziehungsweise "Nachtwache". Wer also hatte in Nacht drei eigentlich die Aufgabe, aufzupassen?
Umso mehr irritiert nun der Kandidat Joe Vogel mit neuen Aussagen in seiner Instagram-Story. Demnach habe überhaupt nur in einer Nacht ein Lagerfeuer gebrannt. Eine Gefahr habe deshalb nicht bestanden.
Seine Story hat Joe Vogel im Hotel aufgenommen, hier macht er eine Ansage an das "7 vs. Wild"-Publikum. "Es soll um die Frage gehen: "Warum haben wir in der ersten Nacht kein Feuer gemacht?", erklärt er eingangs. "Das war ja lebensgefährlich!", lautet der Vorwurf einiger Fans.
"Wer dieser Meinung ist, hat die Serie nicht richtig angeschaut beziehungsweise nichts verstanden", gibt sich der Survival-Experte angriffslustig. Aufhorchen lässt aber vor allem der nächste Satz:
Das Team habe das Feuer abends ausgehen lassen, morgens um 4.30 Uhr habe Joe Vogel das Feuer dann immer neu entzündet. "Das hat Holz gespart und war sehr viel sicherer", führt der 40-Jährige zu den Gründen aus.
Weiter heißt es im Video: "Es ist schon seltsam, dass die erste Nacht so gefährlich gewesen sein soll, aber Nacht drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht, neun, zehn, elf, zwölf und dreizehn waren nicht gefährlich, obwohl wir da auch kein Feuer anhatten."
Die Antwort sei relativ einfach: Der Cast hatte Schlafsäcke und dies sei bei Temperaturen um die minus fünf Grad auch ausreichend gewesen. "Das ist nicht angenehm, aber bei Weitem auch nicht gefährlich."
Mit dieser Erklärung also möchte Joe Vogel den kritischen Stimmen den Wind aus den Segeln nehmen, tatsächlich aber wirft er weitere Fragen auf. Warum brauchte es überhaupt eine Feuerwache, wenn nur in einer Nacht Feuer brannte?
Flying Uwe und Joe Vogel äußerten beide, dass Stefan Hinkelmann in der dritten Nacht explizit für die Wache eingeteilt war – also in jener Nacht, in der es zum potenziell fatalen Brand kam. Ziemlich sicher dürften Joe Vogel nach seiner neuesten Instagram-Story noch ein paar Nachfragen erreichen.