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"The Crown": Bizarre Pläne zum Netflix-Finale enthüllt – nach berühmtem Vorbild

This image released by Netflix shows Imelda Staunton as Queen Elizabeth in "The Crown." (Alex Bailey/Netflix via AP)
Imelda Staunton ist die dritte Darstellerin, die für "The Crown" in die Rolle von Queen Elizabeth II. geschlüpft ist.Bild: Netflix / Alex Bailey
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"The Crown": Bizarre Pläne zum Finale enthüllt – nach berühmtem Vorbild

26.06.2023, 15:18
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Die letzte Staffel von "The Crown" steht in den Startlöchern. Medienberichten zufolge soll der Netflix-Erfolg Ende des Jahres sein großes Finale bekommen. Bei einer auf historischen Ereignissen basierenden Serie erwartet man dabei eigentlich keine großen inhaltlichen Überraschungen. Immerhin ist allgemein bekannt, was in den letzten Jahrzehnten innerhalb der britischen Königsfamilie passiert ist.

Doch britische Medien berichten nun: Die Serienmacher haben sich für die letzten Folgen etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Mit einem dramaturgischen Kniff wollen sie das Unmögliche möglich machen. Dabei haben sie sich offenbar von den Marvel-Filmen inspirieren lassen.

"The Crown": Das planen die Netflix-Macher

Schon vor einiger Zeit vermeldete die "Sun", dass die letzte Staffel der Erfolgsserie im November verfügbar sein soll. Seitdem gab es immer wieder Spekulationen darüber, ob in dieser Staffel nicht nur Imelda Staunton als Queen Elizabeth II. zu sehen sein könnte, sondern auch ihre Vorgängerinnen in der gleichen Rolle.

Zur Erinnerung: In den Staffeln eins und zwei hatte Claire Foy die sehr junge Königin gespielt, in Staffel drei und vier trat Olivia Coleman in ihre Fußstapfen.

HANDOUT - 07.11.2019, ---: Königin Elizabeth II. (Olivia Colman) und ihr Sohn Prinz Charles (Josh O'Connor) in einer Szene der 4. Staffel von «The Crown» (undatiert). Im Buckingham-Palast soll de ...
Olivia Coleman spielte die Queen in den Staffeln drei und vier.Bild: Netflix / Des Willie

Zunächst hatte es geheißen, Foy und Coleman würden lediglich in Flashbacks zu sehen sein. Das wäre nicht wirklich neu. Bereits in vergangenen Staffeln hatte etwa Claire Foy noch einmal einen Gastauftritt bei einer Rückblende zu einem früheren Ereignis. Doch die "Sun" schreibt nun, dass alles ganz anders werden soll. Das Blatt zitiert einen Insider aus der TV-Branche. Er sagt über die Begegnung der Queen mit ihren jüngeren Versionen:

"Sie wird sie in einer Art innerem Monolog treffen, bei dem sie auf ihr langes Leben und ihre lange Regentschaft zurückblickt."

Herausgekommen sind dabei laut des Insiders "mit die emotionalsten Szenen, die es bei 'The Crown' je gab, nicht zuletzt weil sie zeigen, worüber die Königin in ihren letzten Jahren nachgedacht haben könnte."

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Seine Aussagen dürften vor allem bei Marvel-Fans Erinnerungen wecken. Denn in "Spider-Man: No Way Home" hatte man einen Trick gefunden, in dem der aktuelle Peter-Parker-Darsteller Tom Holland mit den vergangenen Versionen des Superhelden sprechen konnte.

So bekamen Tobey Maguire und Andrew Garfield, die die Rolle vor Holland gespielt hatten, noch einmal einen großen Auftritt in dem Franchise und alle drei Peter Parkers bekommen sich zum ersten Mal zu sehen.

Doch laut des Insiders soll es einen solchen Moment, in dem sich alle drei Königinnen begegnen, bei "The Crown" definitiv nicht geben. "Imelda spricht mit ihren jüngeren Ichs bei zwei verschiedenen Treffen", stellt er klar.

Das steckt hinter der "The Crown"-Entscheidung

Dem Bericht zufolge sei die Entscheidung, nun doch noch einmal alle bisherigen "The Crown"-Versionen der im September 2022 verstorbenen Königin auftauchen zu lassen, als Hommage an Queen Elizabeth II. gedacht.

Einen konkreten Starttermin für die sechste Staffel der Serie gibt es bisher noch nicht. Die Fans werden sich also noch eine Weile gedulden müssen, bevor sie erfahren, wie die Begegnungen zwischen der Königin und ihren jüngeren Ichs ablaufen werden.

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