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Netflix: "Squid Game"-Schöpfer verlor wegen Serie "8 oder 9" Zähne

Squid Game's director Hwang Dong-hyuk poses with a trophy for the media during an Emmys celebration news conference for "Squid Game" in Seoul, South Korea, Friday, Sept. 16, 2022. The N ...
Hwang Dong-hyuk ist bereit, weiter für "Squid Game" zu leiden.Bild: AP / Lee Jin-man
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"Squid Game"-Schöpfer spricht über Strapazen bei Netflix-Drehs

11.11.2024, 16:40
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Die dystopische Serie "Squid Game" löste 2021 einen beispiellosen Hype aus. Seitdem warten die Fans ungeduldig auf Staffel zwei, die im kommenden Dezember veröffentlicht werden soll. Auch eine dritte Staffel ist nach aktuellem Stand geplant – danach ist angeblich Schluss.

In einem neuen Interview spricht der Serien-Schöpfer Hwang Dong-hyuk über die Strapazen, die die erste Staffel mit sich brachte. Angesichts dessen verwundert es durchaus, dass er das Abenteuer noch einmal wagt.

"Squid Game"-Showrunner verlor mehr als "nur" 6 Zähne

Während das kommende Kapitel noch in Produktion ist, spricht der Showrunner mit BBC. Dabei offenbart er, dass er zwischenzeitlich eine Fortsetzung komplett ausgeschlossen hatte. Dann kam die Wende.

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Frühere Medienberichte hatten vermeldet, dass Hwang Dong-hyuk während der Drehs zur ersten Staffel sechs Zähne verlor – derart groß sei der Stress gewesen. Nun korrigiert Hwang Dong-hyuk bei BBC persönlich diese Angabe.

"Es waren acht oder neun", offenbart der Showrunner lachend. Warum er trotzdem wieder mit an Bord ist? Auf die Frage, was genau zu einem Sinneswandel bei ihm führte, antwortet er: "Geld".

Hwang Dong-hyuk kam finanziell bei Netflix zu kurz

Dies ist absolut kein Wunder, denn wie der 53-Jährige betont, bedeutete der Erfolg der ersten "Squid Game" Staffel nicht unbedingt einen großen finanziellen Segen für ihn persönlich. "Obwohl die erste Staffel ein so großer weltweiter Erfolg war, habe ich ehrlich gesagt nicht viel bekommen", stellt er klar.

Die Bezahlung, die er nun für das zweite Kapitel erhält, soll daher auch ausgleichen, dass Hwang Dong-hyuk vorher zu kurz kam. Anscheinend stimmt die Gage also jetzt. Hinzukommt: "Ich habe die Geschichte noch nicht ganz abgeschlossen."

Der Erfolgsdruck auf ihn nimmt allerdings keineswegs ab. "Der Stress, den ich jetzt verspüre, ist viel größer", meint der Showrunner vielmehr. Da in Staffel eins fast alle Charaktere verstorben sind, muss er neue Figuren erschaffen und sich natürlich auch neue Spiele ausdenken.

Mit Blick auf die aktuellen Kriege oder auch die Klima-Krise ist Hwang Dong-hyuk im Allgemeinen noch pessimistischer, als er es während der Produktion zu Staffel eins war. Die Fans dürfen sich überraschen lassen, wie genau sich das in der Fortsetzung äußert. Der Release ist am 26. Dezember bei Netflix.

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