Kultfilm-Fortsetzung erobert die Netflix-Charts – vor Kurzem lief sie im Kino
Sie ist zurück, und diesmal als alleinerziehende Mutter. Mit "Bridget Jones – Verrückt nach ihm" feierte dieses Jahr eine der wohl charmantesten Figuren des Rom-Com-Genres ihr Leinwand-Comeback. Renée Zellweger schlüpft ein viertes Mal in die ikonische Rolle der Bridget, die seit ihrem ersten Auftritt Anfang der 2000er zur Kultfigur wurde.
Neben der Schauspielerin durften sich die Fans der beliebten Filmreihe über zwei weitere bekannte Gesichter freuen. Sowohl Hugh Grant als auch Emma Thompson kehrten für die Fortsetzung zurück.
Dass der Film im Kino zu einem der Highlights des Jahres wurde, überrascht daher nur wenig. Und auch in der Streaming-Welt feiert "Bridget Jones – Verrückt nach ihm" nun Erfolge.
"Bridget Jones 4": Darum geht es
Seit dem Tod ihres Mannes Mark Darcy (Colin Firth) lebt Bridget (Renée Zellweger), inzwischen Anfang 50, allein mit ihren beiden Kindern in London und versucht, ihren Alltag zu meistern. Doch erweist sich die Balance zwischen Beruf, Erziehung und den gesellschaftlichen Erwartungen als eine Herausforderung.
Trotz ihrer Trauer beschließt sie schließlich, ein neues Kapitel aufzuschlagen, ihrem Leben damit eine neue Richtung zu geben – auch in Sachen Liebe. Während Bridget sich erstmals wieder auf Dates einlässt, steht sie bald zwischen zwei sehr unterschiedlichen Männern.
Zum einen wäre da der deutlich jüngere Social-Media-Manager Roxster McDuff (Leo Woodall) und zum anderen der zurückhaltende Lehrer Scott Wallaker (Chiwetel Ejiofor), der ihren Sohn unterrichtet.
"Bridget Jones": Sowohl im Kino als auch auf Netflix ein Hit
Neun Jahre nach "Bridget Jones' Baby" schlug der vierte Film der Rom-Com-Reihe international ein. Weltweit spielte "Bridget Jones – Verrückt nach ihm" über 140 Millionen US-Dollar ein, bei einem Produktionsbudget von rund 50 Millionen (via "Box Office Mojo").
In Großbritannien verzeichnete man damit nicht nur den besten Kinostart einer romantischen Komödie in der britischen Filmgeschichte, sondern stellte auch die vorigen Teile in den Schatten.
Und nicht nur das Publikum, sondern auch die Kritik zeigte sich begeistert von der Fortsetzung. Auf Rotten Tomatoes wird der jüngste "Bridget Jones"-Film mit einem Score von ansehnlichen 89 Prozent belohnt.
Gelobt wird hier vor allem die unerwartete Ernsthaftigkeit im Umgang mit Themen wie dem Verlust eines geliebten Menschen. Es heißt unter anderem:
Kein Wunder, dass "Bridget Jones – Verrückt nach ihm" nach seinem Debüt in der Streaming-Welt auch diese in Windeseile erobert. Auf Netflix steigt der Film direkt auf Platz zwei ein – einzig die französische Romanze "French Lover" kann ihm den ersten Rang streitig machen.
"Bridget Jones – Verrückt nach ihm" ist seit dem 29. September auf Netflix verfügbar. Zum Streamen wird wie immer ein Abo benötigt. Alternativ bestehen bei der Konkurrenz von Amazon Prime die üblichen kostenpflichtigen Kauf- und Leihoptionen.