"Asterix" ist nicht weniger als die erfolgreichste französische Comicserie aller Zeiten. 66 Jahre nach ihrem ersten Auftritt genießen Asterix und sein Freund Obelix dementsprechend Kult-Status. Im kommenden Oktober erscheint das 41. Comic-Abenteuer der beiden.
Doch auch Netflix möchte profitieren. Mit der Animationsserie "Asterix & Obelix: Der Kampf der Häuptlinge" bringt der Streaming-Dienst die Helden in modernem Gewand auf die Bildschirme. Doch nach dem neuen Trailer zeichnet sich eine Kontroverse ab.
Am 30. April startet "Asterix & Obelix: Der Kampf der Häuptlinge" bei Netflix, angesiedelt ist die Geschichte in einem kleinen Dorf in Gallien. Zur Handlung verrät der Streaming-Anbieter:
Der besagte Zaubertrank kann übermenschliche Kräfte verleihen, sodass das Dorf vor einem gewaltigen Problem steht. Beim Druiden, von dem in der Beschreibung die Rede ist, handelt es sich natürlich um Miraculix. Dieser verliert sein Gedächtnis.
Asterix und Obelix sind in dieser Situation besonders gefragt. Sie müssen sich auf eine gefährliche Mission begeben, um die Gemeinschaft zu retten.
In den Kommentaren auf Youtube finden sich ganz unterschiedliche Reaktionen auf den Trailer. "Sieht ganz gut aus – wird geschaut", schreibt beispielsweise eine Person unter der deutschen Version der Serien-Vorschau.
Die negativen Beiträge sind allerdings in der Überzahl. Am häufigsten kritisiert wird der Animationsstil. So ist unter anderem zu lesen: "Ich bestehe weiterhin auf den 2D-Animationsstil, bis sich die Macher von diesem Plastik-Aussehen entfernen."
Dieser User nimmt ebenfalls kein Blatt vor den Mund:
Daneben kommt eine Person zu dem Ergebnis, dass es den "Asterix"-Auflagen schlicht an Mut fehlt: "Schade, dass nicht mal andere Comic-Vorlagen genutzt oder komplett neue Geschichten erfunden werden." Die Netflix-Serie basiert auf dem gleichnamigen Comic von René Goscinny und Albert Uderzo, der erstmals 1964 veröffentlicht wurde.