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"7 vs. Wild"-Eklat: Ann-Kathrin Bendixen entschuldigt sich überraschend

Ann-Kathrin Bendixen auf ihrem Motorrad
Ann-Kathrin Bendixen ist eine der Wildcard-Gewinner:innen der dritten Staffel.Bild: instagram/affe_auf_bike
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"7 vs. Wild": Ann-Kathrin Bendixen entschuldigt sich überraschend nach Eklat

03.09.2023, 12:27
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Die dritte Staffel von "7 vs. Wild" sorgt schon lange vor der Ausstrahlung für Schlagzeilen. Tierfilmer Andreas Kieling wurde bereits vor Beginn der Dreharbeiten von der Produktion ausgeschlossen, Grund war ein Vorfall zwischen ihm und Ann-Kathrin Bendixen.

Inzwischen werden immer mehr Details dazu bekannt, Fritz Meinecke etwa schilderte seine Sicht auf den Eklat. Demnach habe Kielingmit Bendixen getanzt, ihr innerhalb kürzester Zeit an den Hintern gegriffen und seine Hüften gegen sie gekreist.

Der Anwalt von Kieling weist die Vorwürfe zurück. "Es hat zu keinem Zeitpunkt Grenzüberschreitungen oder Übergriffigkeiten meines Mandanten gegeben", sagte er in einem Interview.

Nun hat sich Bendixen selbst so ausführlich wie noch nie zu dem Thema zu Wort gemeldet. Die Autorin erklärte nicht nur, wie es für sie in Zukunft weitergehen soll. Sie äußerte sich auch noch einmal konkret zu den Diskussionen der letzten Tage und räumte einen Fehler ein.

"7 vs. Wild": Bendixen erklärt ihr Schweigen

Bendixen hatte sich schon kürzlich mit einem ersten Statement bei ihren Follower:innen gemeldet. Sie sagte, dass sie in den letzten Tagen zahlreiche Hasskommentare erhielt. "Es ist Wahnsinn, was unsere Gesellschaft aus so etwas macht. Danke dafür. Ich bin jetzt die, der man nicht einmal die Hand reichen kann, ohne dass es sexuelle Belästigung ist", sagte sie.

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Außerdem entschuldigte sie sich für das zunächst so unkonkrete Statement, mit dem die "7 vs. Wild"-Macher auf Instagram Kielings Rauswurf erklärt hatten. "Ich möchte nicht, dass das alles überschattet. Es ist so ein geiles Projekt", hatte Bendixen erklärt.

In einem neuen Post auf Instagram ging sie nun noch einmal genauer ins Detail. Sie bedankte sich für die Unterstützung, die sie erfahren habe. "Ich persönlich bin dankbar, so viele Menschen hinter mir stehen zu haben, die meinen Rücken stärken und mit mir durch diese unangenehme Zeit gehen", schrieb sie.

Sie hoffe, dass das Thema nun "Ruhe finden" und die Leistungen der Teilnehmer:innen im Fokus stehen könnten. "Vielleicht war es wichtig, die Wahrheit einmal zu hören, damit es danach normal weiter gehen kann", räumte sie ein. Und dann sagte sie:

"Ich will mich an der Stelle entschuldigen, dass ich so vage um alles herumgeredet habe. Für mich ist das ganze einfach nur unangenehm und ich dachte, die Geschichte würde so schneller wieder abflachen."

Anschließend bedankte sie sich bei den Machern von "7 vs. Wild", die jederzeit versucht hätten "mich gut fühlen zu lassen."

In den Kommentaren zu ihrem Post bekam Bendixen für ihre Entscheidung sehr viel Zuspruch. Für viele kommt die Entschuldigung vollkommen überraschend. "Du hast nichts verkehrt gemacht! Nichts! Traurig, wie Menschen sein können und dir in dieser Situation noch negative und abfällige Kommentare schreiben", schrieb eine Person.

"Du bist wundervoll, lass dir von Idioten nichts anderes einreden", hieß es in einem anderen Kommentar. "Du brauchst dich für nichts zu entschuldigen! Du hast nichts falsch gemacht!", stimmte eine weitere Person zu.

Bendixen äußert sich zu Zukunft nach "7 vs. Wild"

Bendixen, die auch als Autorin und Fotografin arbeitet, möchte sich nun ganz auf die Zukunft konzentrieren. Und das bedeutet für sie vor allem, zu reisen. "Keine Ahnung wohin, aber weg hier", sagte sie schlicht. Ihr Fans will sie auch weiterhin an ihren Reisen teilhaben lassen.

Zunächst müsse sie aber noch warten, bis ihre Harley wieder aus Alaska nach Deutschland kommen würde. "Was, wie kommt? Keine Ahnung. Wusste ich nie, werde ich nie wissen. Ich mach das, was sich für mich richtig anfühlt", erklärte sie zum Schluss des Beitrags.

Franca Lehfeldt konfrontiert Judith Rakers mit persönlicher Frage

Jedes Jahr veranstalten Nena Brockhaus, Vivien Wulf und Franca Lehfeldt das Live-Event "Women on Top". Dabei soll ein Zeichen für Chancengerechtigkeit und Gleichberechtigung gesetzt werden. Die Mission lautet, "das Narrativ für Frauen nachhaltig zu verändern". Lehfeldt sprach im Zuge dessen auch mit Judith Rakers. Sie bedankte sich auf ihrem Instagram-Account für dieses Gespräch und die "großartigen und so wichtigen Worte".

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